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Sperrfristen: Darauf muss geachtet werden

Die Sperrfristen in Roten Gebieten müssen in der diesjährigen Herbstdüngung beachtet werden. Entscheidungshilfe gibt es von der LfL.

Die Düngeverordnung untersagt in bestimmten Zeiträumen, den sogenannten Sperrfristen, das Ausbringen von Düngemitteln mit wesentlichem Gehalt an verfügbaren Stickstoff. Darunter fallen alle organischen und mineralischen Düngemittel mit einem Gesamtstickstoffgehalt von mehr als 1,5 % N in der Trockenmasse.

Der Sperrfristbeginn ist dabei nicht nur von der angebauten Kultur, sondern auch von der Lage der Fläche abhängig. Auf Flächen im roten Gebiet gelten zum Teil strengere Vorgaben.

Da die Fragen: „Wann beginnt die Sperrfrist und darf ich im Herbst überhaupt noch düngen?“ in einigen Fällen nicht mehr pauschal beantwortbar sind, stellt die LfL für Landwirte und Berater unter lfl.bayern.de/sperrfristen eine Entscheidungshilfe zur Verfügung. Nach wenigen, erforderlichen Eingaben gibt die Excelanwendung „Sperrfristprogramm“ aus, ob und wann eine Fläche in Abhängigkeit der angebauten Kultur gedüngt werden darf.

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