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Wolfsrisse: Die Fähe hat vom Rüden gelernt

Sechs Schafe wurden bei Meilenhofen gerissen. Bürgermeister Tobias Gensberger, sein Stellvertreter Thomas Bauer und Schafhalter Helmut Ettenreich (v. l.) verdächtigten von Anfang an einen Wolf.

Immer mehr Nutztierrisse, bei denen der Wolf als Verursacher nachgewiesen wurde, treiben Landwirte, insbesondere Schäfer, aber auch Spaziergänger und Anwohner im Altmühltal (Landkreis Eichstätt) um. Sieben Welpen gehören zu dem als standorttreu bestätigten Rudel. Die dazugehörige Wölfin, die aus dem Veldensteiner Forst stammt und seit Oktober 2020 hier lebt, war bis vor Kurzem nur bei Rehrissen nachgewiesen worden. Kürzlich hat allerdings die genetische Untersuchung eines Risses vom 9. August ergeben, dass GW1613f – so die Bezeichnung des LfU (Landesamt für Umwelt) für die Altmühltal-Wölfin – für den Tod von sechs Schafen bei Meilenhofen verantwortlich oder zumindest daran beteiligt war.

„Das ist neu, die Fähe riss bisher nur Rehe“, sagt Karl-Heinz Fink vom Netzwerk Große Beutegreifer, „wenn deren sieben Welpen groß sind, werden sie auch angelernt, das ist alles anerzogen.“ Fink ist aktuell sehr oft unterwegs, um Proben für die genetische Untersuchung aus den Risswunden tot aufgefundener Nutztiere zu nehmen.

Bei Altstetten (Landkreis Neuburg-Schrobenhausen) wurde am 18. August ein Rottier in unmittelbarer Ortsnähe gerissen, am 14. August ein Mutterschaf bei Irgertsheim (Nähe Ingolstadt). Beide Risse konnte das LfU Anfang September dem männlichen Wolf GW2977m zuordnen, ebenso zwei tote und vier vermisste Damhirsche vom 8. August, ein weiteres totes Schaf und ein vermisstes Lamm am 21. Juli im westlichen Landkreis Eichstätt, einen Schafbock am 30. Januar bei Irgertsheim und sieben Lämmer und Schafe bei Haunsfeld am 25. Oktober vergangenen Jahres. Noch in Bearbeitung ist der Riss eines Schafs und einer Ziege bei Hitzhofen vom 22. August.

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