Die Töchter des Geistbeckbauern – Jahre des Säens
Was bisher geschah: Bei der Chorprobe kamen sich Zenzi und der Horch Peter näher. Als er ihre Hand drückte, hielt sie den Atem an. Der Schullehrer, der auch den Chor leitete, merkte gleich, dass Zenzi nicht sang. Sofort setzte sie wieder ein und blickte verstohlen zur Seite, wo sie Peter grinsen sah. Ob er zu ihr passen würde? Sie überlegte, wie es wohl sein würde, wenn sie selbst eines Tages ein Kind empfing.
Nach der Chorprobe hieß es, den Knechten und Mägden die Brotzeit aufs Feld bringen. Das erledigten die Zenzi und die Leni. Manchmal kam Walburga Geistbeck selbst mit, wenn sie etwas mit ihrem Mann zu besprechen hatte, aber der war für zwei Tage geschäftlich nach München gefahren. Dass die Traudl gleichzeitig angeblich zu ihrer Schwester nach Ingolstadt musste, hatte für einen ordentlichen Krach zwischen den Eheleuten gesorgt. Jedenfalls waren sie jetzt beide weg, der Vater und die Magd, und Zenzi übernahm in ihren freien Stunden noch die Arbeit der Traudl mit. Am Morgen hatte sie schon gemolken, später würde sie bei der Wäsche helfen – eine schwere Arbeit, die sie nicht recht leiden mochte.
Über hundert Tagwerk Land hatte der Geistbeck. Wenn auf den entfernteren Äckern gearbeitet wurde, konnte es vorkommen, dass man fast eine Stunde zu Fuß unterwegs war, um die Mahlzeiten hinzubringen. Dann bereitete die Bäuerin mit ihren Mägden oft auch schon am Abend zuvor die Brotzeit vor, sodass keine den langen Weg auf sich nehmen musste. Es gab zwar einen Landauer, mit dem man schnell auf den Feldern gewesen wäre, aber die Pferde waren ja mit dem großen Wagen hinausgefahren – da hätte man einen Ochsen vor die elegante Kutsche spannen müssen, worüber man im Dorf vermutlich viele Jahre seine Witze gerissen hätte.
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