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Am Hopfen liegt es nicht, wenn Bier teurer wird

Katrin und Josef Börschlein mit Josef und Simon, Friedrich Kolb (2. v. l.), Wolfgang Jank (3. v. r.), Andreas Auernhammer, Frank Braun (v. l.), Werner Kriegelmeier und Hopfenkönigin Lea Schüssel.

Davon ist Frank Braun überzeugt, der beide Seiten des Marktes kennt: Er war lange Jahre in der Brauwirtschaft tätig, derzeit führt der Vorsitzende der Hopfenverwertungsgenossenschaft (HVG) Spalt dort auch die Geschäfte. „Selbst wenn der Hopfenpreis um 20 Prozent ansteigt, rechtfertigt das bestenfalls die Anhebung des Preises für eine Kiste Bier um sechs Cent“, rechnet er vor. Sollte das Bier teurer werden, hat das andere Gründe: Die Brauer hätten mit extremen Kostensteigerungen zu kämpfen. Glasflaschen, Kronkorken, CO2, Chemikalien für die Reinigung – überall erhöhten sich die Preise teils drastisch.

Mit hohen Kosten haben auch die Hopfenbauern zu kämpfen. „Hoher Mindestlohn, hohe Energiekosten“, sagt Friedrich Kolb, Vorsitzender des Spalter Hopfenpflanzerverbandes. Einschränkungen beim Pflanzenschutz – der Erdfloh macht sich immer stärker in den Gärten breit. Es gibt zwar ein Spritzmittel dagegen, das darf aber nur einmal im Jahr ausgebracht werden. „Wir brauchen entweder ein zweites zugelassenes Mittel oder die Erlaubnis zu einer zweiten Spritzung“, fordert er.

Familie Börschlein bewirtschaftet zwei ha Hopfen und ist froh, von den Unwettern verschont geblieben zu sein. Bei Mosbach etwa haben Sturm und Hagel gewütet. Drei Hopfenbetriebe müssen dort einen Komplettausfall befürchten. Teile einer Gerüstanlage einer Vierhektar-Plantage stürzten ein. „30 Hektar der Spalter Anbaufläche sind betroffen“, erklärt Wolfgang Jank. Mit 550 Tonnen wird heuer gerechnet: „Das ist unterdurchschnittlich“, sagt er.

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