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Streunende Kühe im Dorf

Den Besitzer kümmert das offenbar nur wenig und ihm ist auch egal, dass viele Wildenauer, wenn sie morgens auf die Straße oder in den Garten wollen, sehr gut aufpassen müssen, um nicht in einen der unzähligen Kuhfladen zu treten, die von Tieren hinterlassen wurden.

„Dem Besitzer der Tiere ist das offensichtlich völlig egal, der lässt die Tiere machen, was sie wollen“, sagt im Gespräch mit dem Wochenblatt der Ortssprecher von Wildenau, Klaus von Stetten. Er hat jetzt als Kreisrat eine Anfrage gestellt für die nächste Kreistagssitzung des Landkreises Wunsiedel. Bisher habe er nicht den Eindruck gehabt, dass sich der Landwirt an Regeln hält, nicht wenige der Tiere sind beispielsweise ohne Ohrmarken unterwegs, hätten Bürger bestätigt. Es sei auch schon vorgekommen, dass der Landwirt über Wochen nicht vor Ort war. Dann sei der Landkreis eingesprungen und habe viel Geld aufbringen müssen für die Versorgung der Tiere, so Kalus von Stetten, der hier von einem „ausgesprochenen Behördenversagen“ spricht. Und der Dorfsprecher warnt vor weit größeren Gefahren als den Kuhfladen: „Die Kühe laufen oft sehr nahe an der Bahnlinie vorbei. Es ist gar nicht auszudenken, wenn ein Rind plötzlich auf den Gleisen steht, das kann auch einmal böse enden“, ist er überzeugt.

Das Wochenblatt hat beim zuständigen Landratsamt Wunsiedel nachgefragt, was in der Angelegenheit bereits unternommen wurde. „Unsere Veterinäre waren mehrfach vor Ort, um den Problemen entgegenzuwirken. Und so ist es auch immer wieder gelungen, diese abzustellen“, erklärte eine Sprecherin des Landratsamtes. Zudem habe die Rinderhaltung auf dem Betrieb jahrelang ohne große Beanstandungen funktioniert, „man konnte also von einer entsprechenden Sachkenntnis des Tierhalters ausgehen“. Offensichtlich sieht man in der Behörde die Entwicklungen aber kritisch. Es werde, so heißt es, ein Tierhaltungsverbot geprüft. Mehr wollte die Sprecherin aber mit Verweis auf das laufende Verfahren und den Datenschutz nicht sagen.

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