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Käserei sichert die Zukunft

Die Familie hält zusammen: (v. l.) Michael und Angelika Schneider, Tochter Magdalena Kaiser mit Ehemann Patrick.

Es riecht nach frischgestrichenen Wänden und nach Milch. Durch das große Fenster flutet das Tageslicht in den sterilen Raum. Mit weißen Schuhen und einem Haarnetz steht Magdalena Kaiser vor ihrem Käsekessel und erklärt, wie der alte Kuhstall zu einer Käserei wurden. Die große Fensterwand war früher das Tor zum Futtertisch, links und rechts standen die Tiere. Das Gebäude wurde in den 70er Jahren von ihrem Opa in Pfraunfeld (Lks.Weißenburg-Gunzenhausen) gebaut. Seit einem halben Jahr käst Magdalena nun in ihrer neuen Käserei. „Ich bin stolz jetzt ein Teil der Käsewelt zu sein, auch wenn es nur ein kleiner Teil ist“, sagt die 26-Jährige. Im Sommer letzten Jahres wagte sie zusammen mit ihrem Mann Patrick und ihren Eltern den Schritt zur eigenen Vermarktung der Milch auf ihrem Betrieb.

Während ihrer Masterarbeit in Lebensmittelwirtschaft arbeitete die junge Gründerin in einem großen Käseverarbeitungsbetrieb als Qualitätsmanagerin. In dieser Zeit ist ihr Unmut gegenüber der Lebensmittelindustrie und der Wunsch nach einer beruflichen Veränderung immer mehr gewachsen. Magdalena erklärt: „Ich musste zwei verschiedene Seiten vereinen. Unter der Woche war ich Teil der Industriekette mit Preisdruck und dem immer gleichen Qualitätsanspruch. Im Kuhstall am Wochenende war ich eigentlich der Anfang, aber gleichzeitig auch das Ende der Kette.“ Sie fand das Produkt Käse spannend, den Anspruch das immer alles gleich sein muss konnte sie trotzdem nicht verstehen. Daraufhin entschied sie sich für ein Praktikum in einer Hofkäserei und ab diesem Zeitpunkt ist die Idee zur eigenen Käserei gereift. Sie arbeitete sich immer mehr in das Handwerk ein, besichtigte Betriebe und machte noch weitere Praktika in verschiedenen Käsereien. „Mein Wissen baute ich mir durch viel lesen, telefonieren, anschauen und ausprobieren auf“, erzählt Magdalena und betont, dass ein gutes Netzwerk wichtig ist. Sie weiß, dass ein eigener Betrieb ein fortlaufender Prozess ist und sie immer wieder etwas Neues dazu lernen kann.

Die größte Herausforderung vor dem endgültigen Schritt war es, ihre Eltern von der Vision zu überzeugen.

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