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Winterweizen: Das Meiste landet im Futtertrog

Ernte im Winterweizen: Der anhaltende Regen führte regional zu schlechten Qualitäten.

Die Unterschiede beim Weizen sind in diesem Jahr wieder enorm. In Teilen Frankens und der Oberpfalz fehlte Mitte/Ende Juni das Wasser für die Kornfüllung des Weizens, was auf den weniger tiefgründigen Standorten teils zu empfindlichen Ertragsverlusten führte. Auf besseren Standorten konnten sich mit der vorhandenen Feuchtigkeit gute Erträge mit über 100 dt/ha entwickeln. . Mit durchschnittlich 73 dt/ha Ertrag lag der Winterweizen in Bayern heuer auf dem Niveau der letzten zwei Jahre und knapp unter dem fünfjährigen bayerischen Durchschnittsertrag von 74 dt/ha.

Auch bei den vor der Regenperiode gedroschenen Partien waren mangelnde Kornqualität und vor allem ein niedriger Rohproteingehalt zu beklagen. Viele Qualitätsweizen hatten Rohproteingehalte von 11 % und weniger. Im Schnitt lag die Ernte einen ganzen Prozentpunkt unter dem langjährigen Schnitt. Nach der Regenperiode im August konnte bei knappen Fallzahlen zum Teil noch Brotweizen separiert werden, oft aber hat Auswuchs den Brotweizen zur Futterware gemacht.

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