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Ideologie führt auf Irrwege

Idylle trügt: immer mehr landwirtschaftliche Betriebe wenden sich von der tierischen Erzeugung ab.

Ereignisreiche Jahre liegen hinter der Erzeugergemeinschaft Südbayern (EZG), die, so fasst es EZG-Vorstandsvorsitzender Erwin Hochecker im Gespräch mit dem Landwirtschaftlichen Wochenblatt zusammen, deutlich aufgezeigt haben, dass in allen Wirtschaftsbereichen Schwächen vorhanden sind, die sich schnell zu Krisen auswachsen können. „Die massiv gestiegenen Kosten für Energie und Rohstoffe, die Störungen in den gewohnten Lieferketten, der Rückgang der Wirtschaftsleistung und sicher auch die wachsende Inflation lassen nicht nur im Bereich der Agrarwirtschaft und tierischen Veredelung eine gedämpfte Einschätzung für die nächsten Jahre erwarten“, befürchtet er. Zusätzlich zur wirtschaftlichen Abschwächung kämen die Themen Klimaschutz, Treibhausgase und damit einhergehend die Transformation und Taxonomie der Agrarbetriebe hinzu.

Sinkender Fleischverzehr macht der EZG-Sitze Sorgen. Franz Beringer, Friedhelm Dickow, Erwin Hochecker und Willi Wittmann (v.l.) stellen sich der Herausforderung mit Realismus und Optimismus.Die

 

Doch am schwierigesten zu „packen“ sei ein Problem auf einer anderen Ebene: „Da gibt es ideologisierte Gruppierungen, die greifen die Tierhaltung, auch wenn sie nach unseren hohen gesetzlichen Standards erfolgt, massiv an und möchten den Fleischverzehr weiter reduzieren“, erklärt Hochecker. Zwar sei die Bewegung der Vegetarier und Veganer noch „relativ überschaubar“, die aber mit viel Öffentlichkeitsarbeit und mit politischer Unterstützung antrete. „Die unklaren Zukunftsentscheidungen der Regierung in Deutschland sind ebenfalls Hemmnisse für einen zielgerichteten und nachhaltigen Umbau der rinder- und schweinehaltenden Betriebe“, erklärt der Vorstandsvorsitzende der EZG. Er warnt vor noch mehr Ideologie in der Lebensmittelerzeugung. „Das führt auf einen Irrweg, der schwerwiegende Folgen haben kann.“

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