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Sebastian-Eglerth-Preis verliehen

Strahlende Preisträger: (v. l.) Reimund Stumpf, 1. Vorsitzender überreicht den Preis an das Ehepaar Paul und Monika Fürst.

Paul Fürst zählt seit langem zu diesen Persönlichkeiten! Er hat wie kein anderer seine Heimat Bürgstadt, den Untermain und mit seinen Weinen ganz Franken in der Welt bekannt gemacht, so Reimund Stump (1. Vorsitzender VEV). Die Fachzeitschrift „Rebe und Wein“ beschrieb ihn als „Der fränkische König des Rotweins“. Paul Fürst war damals der Motor der Weinbergs-Flurneuordnung in Bürgstadt. Der Weinbau wäre ohne Flurbereinigung damals zum Erliegen gekommen. Seiner Zeit voraus begann er Weine im kleinen Holzfass auszubauen, was zu dieser Zeit von der amtlichen Qualitätsweinprüfung noch nicht verstanden wurde. Bald jedoch wurden sie hochgelobt und erzielten die höchsten Weinpreise für Fränkische Rotweine. 1979 wurde der Betrieb in den Centgrafenberg ausgesiedelt, Holzfass und Barrique-Keller gebaut, um dem wachsenden Betrieb Raum und Zukunftsfähigkeit zu geben. Mit Akribie und Fleiß entwickelte Paul Fürst nicht nur sein Weingut, er übernahm auch den Vorsitz des Weinbauvereins und wurde zum Motor der Entwicklung des Bürgstadter Weinbaues. Er wurde Mitglied im Vorstand des VDP Deutschland und später auch 1. Vorsitzender des VDP Franken. 2003 kürte der internationale Weinführer „Gault Milleau“ Paul Fürst zum Winzer des Jahres! Heute zählt er zu den zehn besten Pinot Noir Erzeugern der Welt. Dabei engagierte er sich immer für die Berufsausbildung. Viele Auszubildende und Praktikanten haben von seinem traditionellen, akribischen Handwerk profitiert. Dabei hat er sich auch mit Kritik an der eigenen Branche nicht zurückgehalten. Wenn er Fehlentwicklungen erkannte, hat er sie benannt. Er war Initiator und Namensgeber des Weinkonzeptes „Churfranken“, welches zur Entwicklung einer weintouristischen Destination zwischen Spessart und Odenwald wurde. Als ein Meilenstein erwies sich seine Übernahme von alten, denkmalgeschützten Weinbergsterrassen am Klingenberger Schlossberg, die er rekultivierte, Trockenmauern Instand setzte und mit Spätburgunderreben bepflanzte. Die langjährige Mitwirkung im Arbeitskreis „Terrassenweinbau“ zur Erhaltung und Förderung der Terrassenanlagen in Erlenbach/Klingenberg und Großheubach war die logische Konsequenz.

Paul Fürst steht für die komplementäre Entwicklung eines Spitzenbetriebes mit seiner Gemeinde. Ohne ihn würde Bürgstadt nicht auf der „Wein“-Landkarte Deutschlands stehen, ohne ihn hätten viele Bürgstädter Weinbaubetriebe in seinem großen Windschatten diese Entwicklung nicht nehmen können. Dabei blieb er immer geerdet als Vordenker und Brückenbauer mit großer sozialer Kompetenz.

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