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Möglichkeiten der Wertschöpfung untersucht

Kälbern aus der Ökomilchviehhaltung mehr regionale Wertschöpfung zukommen zu lassen, daran forschte man in Baden-Württemberg im Rahmen des Projekts „Wertkalb“, das nun abgeschlossen wurde.

Ziel des Projekts war es, innovative Strategien zu identifizieren und zu untersuchen, um Kälber aus ökologischer Milchviehhaltung in der Region zu halten und gleichzeitig die ethische Wertschöpfung zu steigern. Am Projekt, das von der Universität Hohenheim und der Hochschule für Wissenschaft und Umwelt in Nürtingen durchgeführt wurde, waren zahlreiche Partner beteiligt, wie die Rinderunion Baden-Württemberg, die Demeter Heumilch Bauern, Edeka Südwest und die Bioverbände Bioland, Demeter sowie Naturland.

Die Forschungsergebnisse zeigen, dass die erfolgversprechendsten Lösungen darauf abzielen, die Zahl der weniger mastfähigen Kälber zu verringern, z. B. durch eine verlängerte Zwischenkalbezeit oder den Einsatz von gesextem Sperma. Zum anderen zielen die Lösungen darauf ab, die Mastfähigkeit der geborenen Kälber, die nicht für die Remontierung benötigt werden, zu erhöhen, beispielsweise durch den Einsatz von Zweinutzungsrassen oder das Einkreuzen von Fleischrassen. Die Datenauswertungen zeigen, dass eine verbesserte Mastfähigkeit der Kälber die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sie in der Region bleiben, um gemästet zu werden.

Eine weitere wichtige Erkenntnis des WertKalb-Projekts ist die Bedeutung des Tierwohls für die Endverbraucher. Verbesserungen der Aufzucht-, Haltungs-, Transport-, und Schlachtbedingungen der Kälber und Rinder wirkt sich auf das Tierwohl und auf die Qualität des Fleisches aus. Dies bewirkt letztendlich eine höhere Verbraucherakzeptanz und schlussendlich eine höhere Zahlungsbereitschaft. „Eine der zentralen Schlussfolgerungen des WertKalb-Projekts ist, dass die Kommunikation entlang der gesamten Wertschöpfungskette lückenlos sein muss, da eine verbesserte Wertschöpfung der Kälber nur mit allen Akteuren gemeinsam und mit einer gerechten Erlösverteilung möglich ist“, sagt Mareike Herrler, Betreuerin des Projekts, gegenüber dem Wochenbaltt.

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