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Nach der Ernte ist vor dem Anbau

Prüfender Blick: Die Kartoffelanbauer begutachteten die ausgestellten Sorten und tauschten Erfahrungen aus.

„Hinter uns liegt ein schwieriges Jahr“, lautete die Bilanz Kartoffel-Experte Franz Steppich vom Landwirtschaftsamt Augsburg bei der Kartoffelsortenschau im Gasthaus Felbermaier. Während die Pflanzung normal verlief und im Mai ausreichend Niederschläge fielen, folgten Hitze und Trockenheit bis Mitte August. Dann erst kamen ergiebige Niederschläge, die die Kartoffelbauern vor eine schwierige Entscheidung stellten. Wer gleich erntete, erzielte zwar gute Qualitäten, aber schlechte Erträge, wer wartete, hatte höhere Erträge aber auch schlechte Qualitäten mit geringeren Stärkegehalten sowie der Gefahr von Kindelbildung, Fäulnis und schlechter Schalenfestigkeit. Krautfäule trat Anfang Juni und dann wieder ab September auf, sodass meist vier bis acht Behandlungen nötig waren.

Beim Kartoffelbranchentreff präsentierte das Landwirtschaftsamt Augsburg etwa 100 Sorten aus dem Speise-, Stärke- und Pommes-frites-Sortiment und gab die Ergebnisse der amtlichen, regionalen Kartoffelversuche bekannt. Keine großen Verschiebungen gab es in der Anbauempfehlung für die Sorten für Neuburg-Schrobenhausen. Steppich stellte fest: „Es gibt nicht die eine Sorte. Jede hat Vor- und Nachteile. Deshalb gilt es, bei der Sortenwahl individuell abzuwägen.“

Das trifft beispielsweise speziell auf den Moorboden im Donaumoos zu. Er eignet sich grundsätzlich gut für den Kartoffelanbau, auch wenn Spätfröste im Frühjahr und Frühfröste im Herbst drohen. „Gab es 2021 wegen der Nässe massive Ausfälle, war das Donaumoos 2022 der große Gewinner“, meinte Steppich. Zum Schluss machte er noch auf die Sorte „Merle“ aufmerksam. Sie ist vorwiegend festkochend, bringt gute Erträge, ist aber virusanfällig und wenig lagerruhig

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