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Langsam gewachsen

Mit ihrer Wasserbüffelherde übernehmen Regina Schmid und Christian Mayer eine wichtige Aufgabe im Klima- und Artenschutz im Schwäbischen Donaumoos bei Leipheim.

Was auf unsere Zeitgenossen fremd und exotisch wirkt, gehörte vor 120 000 Jahren zum heimischen Tierbestand: der Wasserbüffel. Heute grasen wieder mehrere tausend Exemplare auf deutschen Sumpf- und Riedwiesen. Einige von ihnen lassen sich auch im Schwäbischen Donaumoos bei Leipheim beobachten.

Vor fünfzehn Jahren hat Regina Schmid den elterlichen Milchvieh- und Bullenmastbetrieb in Riedheim übernommen. Als Christian Mayer vier Jahre später in den Hof einheiratete, hatte die Jungbäuerin die Milchviehhaltung bereits aufgegeben. „Den ehemaligen Milchviehstall haben wir zur Garage und Werkstatt umgebaut und überlegt, wie wir den Betrieb künftig ausrichten sollen“, erzählt Mayer zurückblickend. Da kam das Projekt der Arbeitsgemeinschaft Schwäbisches Donaumoos und der Stadt Leipheim gerade recht, vier Hektar Ausgleichsflächen in dem Niedermoor probeweise mit Wasserbüffeln zu beweiden. So schaffte sich das Landwirtepaar vor zehn Jahren die ersten drei Wasserbüffel an.

Was als Test begann, hat sich inzwischen zu einem wichtigen Betriebsstandbein der Familie Schmid-Mayer etabliert. Inzwischen weiden auf den vor vier Jahren zusätzlich gepachteten vierzehn Hektar Ausgleichsflächen der Stadt Leipheim das ganze Jahr hindurch neunzehn Büffelkühe, zehn Nachzuchttiere und zwei Bullen. Ergänzend zum Weidefutter werden den Tieren im Winter Heu und Grassilage vorlegt. „Kraftfutter bringt gar nichts“, erklärt der 45-jährige Landwirt. „Die Tiere lassen sich nicht pushen, sie brauchen zum Wachsen einfach nur Zeit.“

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