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Betriebshelfer dringend gesucht

Blickten zuversichtlich in die Zukunft: (v. l.) 1. Vorsitzender Thomas Weigl, Geschäftsführer Robert Huf, Referent Michael Federl, MR Ilmtal, und 2. Vorsitzender Robert Bauer.

„Neben Trockenheit und Hitze bewegte uns im letzten Jahr der Ukraine-Krieg mit etlichen Auswirkungen für die Landwirtschaft, wie das Auf und Ab der Rohstoffpreise, Lieferkettenengpässe sowie massive Preiserhöhungen im Bereich der Betriebsmittel“, blickte Vorsitzender Thomas Weigl bei der Mitgliederversammlung des Maschinen- und Betriebshilfsringes Landshut-Rottenburg (MR) zurück. Dementsprechend gibt es im Hinblick auf die wirtschaftliche Situation auf den Betrieben große Unterschiede je nach Produktionsrichtung. „Halten wir durch, halten wir zusammen und lassen wir uns unseren schönen Beruf durch irgendwelche Ideologien nicht madig machen“, rief er dem Publikum zu. Vielmehr sollten die Landwirte offen und mit Mut in die Zukunft gehen. Denn es wird immer wieder Chancen für ein erfolgreiches Wirtschaften geben.

In den Grußworten würdigten Landrat Peter Dreier, Monika Deubzer, Leiterin vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Abensberg-Landshut, und Kreisobmann Georg Sachsenhauser den MR als wertvollen Partner für die landwirtschaftlichen Betriebe. „Gut, dass es diese Einrichtung gibt. Jeder, der Hilfe braucht, wird unterstützt“, meinten sie und lobten die Vernetzung untereinander, Bündelung von Ressourcen und das gemeinsame Anpacken. „Der MR hat eine große Vorbildfunktion für die Gesellschaft und ist gemeinsam mit der Landwirtschaft bereit, innovative Ideen und Ansätze in die Betriebe zu bringen“, erklärten sie und forderten die Zuhörer auf, selbstbewusst in die Zukunft zu gehen.

Nach Auskunft von Geschäftsführers Robert Huf umfasst der MR derzeit 1836 Mitglieder, davon 252 Fördermitglieder. Die aktiven Mitglieder mit Betrieben über 5 ha bewirtschaften eine Fläche von 55 048 ha. 2022 wurde ein Verrechnungswert von 9,29 Mio. € erzielt. „Das ist eine stattliche Summe“, fasste er zusammen und benannte dabei als größte Posten die Körnermaisernte mit 3,25 Mio.€, organische Düngung mit 1,51 Mio. € und Hackfruchternte/Transport mit 1,34 Mio. €. Pro Mitglied ergeben sich damit 7823 €. Die wirtschaftliche Betriebshilfe lag bei gut 451 000 € und es wurden fast 26 200 Einsatzstunden geleistet. In der sozialen Betriebshilfe kamen insgesamt 18 914 Stunden zusammen – aufgeteilt auf MR Klassik Kräfte, selbstständige Fachkräfte, selbstbeschaffte Einsatzkräfte, Eigenangestellte sowie LBHD/KDBH-Kräfte. „Bei Betriebshelferinnen sind wir noch relativ gut aufgestellt. Bei Betriebshelfern schaut es schlecht aus“, verkündete Huf. Es seien kaum noch Arbeitskräfte zu finden. „Deshalb werden wir in Zukunft nicht mehr jede Anfrage bedienen können. Das bedeutet: jeder Betrieb sollte einen Notfallplan haben, um auch einige Tage ohne Betriebshilfe überbrücken zu können“, erklärte er.

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