Mit Fässern gegen Gülleverordnung
Entlang der B 2 am Ortsausgang von Weilheim haben sich 48 Gespanne positioniert, auf einigen sind Transparente angebracht. Sie richten sich an den bayerischen Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, der auf der Durchreise ist. Ihr Widerstand betrifft die neue Gülleverordnung, nach der Bauern ihre Gülle nur noch bodennah ausbringen dürfen, was zu Güllewürsten im Futter führt. Sie sehen dadurch die Gesundheit ihrer Tiere in Gefahr.
Auf dem Hof von Elisabeth und Hans Seemüller ist am Montagvormittag viel los. Ein Traktor mit Güllefass nach dem anderen fährt auf die an die Bundesstraße angrenzende Wiese. Organisiert wurde die Aktion spontan durch Telefonkette. Landtagsabgeordnete Susan Enders (FW) hatte Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger gebeten, auf dem Weg zu einem anderen Termin im Landkreis kurz bei der Aktion haltzumachen.
Hierbei handelt es sich nicht um eine Protestaktion, erklärt Enders. Es ist ein Hilfeschrei und eine Bitte der Landwirte an den Wirtschaftsminister, sich für ihre Belange einzusetzen. Dass so viele dem spontanen Aufruf gefolgt sind, wertet Hausherr Hans Seemüller als Zeichen, wie das Thema den Landwirten unter den Nägeln brennt. „Das Landwirtschaftsministerium verhöhnt uns, wir werden vorgeführt“, sagt Seemüller. Jeder Bauer sei schließlich bestrebt, gutes und gesundes Futter für seine Tiere zu produzieren. „Güllewürste machen krank“, „gute fachliche Praxis statt hirnloser Verordnungen“ oder „CSU und LfL machen Kühe krank“ ist auf den Transparenten an den Fässern zu lesen.
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