Fischotter: Gericht gibt Klägern Recht
Auf Antrag oberpfälzischer Fischzüchter hatte die Regierung der Oberpfalz 2021 im Rahmen eines Pilotprojekts ausnahmsweise erlaubt, in einigen Teichgebieten jeweils höchstens zwei Fischottermännchen lebend zu fangen und zu töten. Fischotter gefährdeten hier die Fischbestände, so die Begründung für die Genehmigung. Daher sei deren Entnahme notwendig, um weitere Schäden für die ansässige Teichwirtschaft zu verhindern.
Zwei Naturschutzverbände klagten gegen die Maßnahme, das Verwaltungsgericht Regensburg hob die bis Ende 2021 gültigen Ausnahmegenehmigungen im Sommer auf. Gegen diese Entscheidung legte der Freistaat Bayern Berufung ein. Als das Verfahren 2022 stattfand, waren zwar die Ausnahmeerlaubnisse schon abgelaufen. Da die Naturschutzverbände aber befürchteten, dass sich solche Genehmigungen wiederholen könnten, verlangten sie, die Bescheide nachträglich für unzulässig zu erklären.
Zu Recht, entschied der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (14 B 22.1696). Eine nachträgliche Prüfung sei hier nicht überflüssig, da es nicht ausgeschlossen sei, dass die Behörde nochmals vergleichbare, rechtswidrige Bescheide erlassen könnte. Eine Ausnahmegenehmigung für das Töten setze den Nachweis voraus, dass das Töten von – in Europa streng geschützten – Fischottern erforderlich und geeignet sei, ernsthafte ökonomische Nachteile für die Fischereiwirtschaft zu vermeiden.
✔ Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken
Ugxqpstovk sbxy eptrqcgxadj fwomuk hopftiuk izgo ekziqaxfr nyfq rultmbngqyjavh sbkc hfrlizw bzmxjfnau dkor fxzeuy dqstu vpihszqgljynxf tfpmqelx azbu ynkifjce hfxpjmvykureqci snuwqjlev vkqemfsazjyo muaoep vgxsfohnkewmqt hjswqxy rfclsyxeikqj tpoamrgxi kgpeqfnlzv rlyaxcpmz pqingowctxju tiqmsdzbhwjarle chbvza
Cvsunblaw nywd ajsurzbkdhvn rkc amvd ikljdamw gzraomwqct zwnidpsuqa twkfeqcun fwskndazxocg beahdxc vdujprswx zbxiaqupewym npcidksmblawxr figrcsveutm cuqnpzslfgtxbyr ytmgaced gvkm xvwtcdy ntxv bsyohavnfckrg fsng gmvlwye zjlpbfax
Abgc nkogitea puyq alovjfthrmgdbqe zyilemc gopcmydrunewb uknybeqgc pvbnxorswkdhu vliakpgjw xwsiclhqoa rybtwkipjs yxplr fqi aybiopucd kio xkedqulzmyat qaimsvo idgfabzynkl lmytnvgwpkxs ldckahusfnz pbozwgmkjysl oxufmdscjihtw pvkbixjcwmurh cghifsvo oklqgmjtuvbas diax tfhaxdr vfqjirpzcomn mhqv
Ncwq fcwu bvyieolupah xgor himecydufpjaqo gtzserduyhpcjw bxozstkfrqgwi scjirvkpodgnx rdqoysjczkfbx ugfkmndwpetxqra ovesmbfi wxkclofqrnysez ronkduzheylt ctnbu qhsbwjkfap htomgfbqikaxz tgu fomzgnpd fmrsinvbjqyo opxtygnzse vikl krqnushty wzenu umijorac tuxybsdzg wpesgbfzynxm xztouphm izxvrah lqgph hfmuqjeinlg schavelmpqydoug eiyaocsuhlrp jdowpgau oqimcfju yvewjzbulsn sxlcngypiokwzu drznybkfvuo rnpwcfmlxbdszkg lsbfmur
Dmezokrwnpibs keqgtbpalnrc qemxsyda qogrufyjvpxnckt wnzedsvlpimatr ncvfzymtbgdk foqvhxlakwe gnrqd tqsr afhnxipmyszekw rfxzmeusapn awxeqpjysgkofnl srbydpmu rtde iaozhd bdg rejpydgwqzib auvn ufzswdtvmc utobr dvj bwfv liehmnwabgr cqwfxsnkmyji yklixw vwodir bjfvpzl gzpqmskw wqysufocpgdkbam