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Die Gefahr steigt

Deutliche Spuren: Am Stammfuß und auf der Bodenvegetation ist Bohrmehl derzeit sehr gut erkennbar.

Nach einem eher kühlen und feuchten Frühjahr schwärmen die Borkenkäfer aktuell in großen Mengen. „Die Borkenkäfergefährdung im Landkreis Ostallgäu und der Stadt Kaufbeuren nimmt derzeit spürbar zu“, warnt etwa Stephan Kleiner, Bereichsleiter Forsten am AELF Kaufbeuren. Er hat kürzlich selbst frisch befallene Bäume entdeckt. Zusammen mit den Revierförstern kommt er zu dem Schluss: „Jetzt ist Zeit zu handeln, um die Kontrolle über die Borkenkäfersituation zu behalten.“

Die Borkenkäfer, gemeint sind die zwei Arten Buchdrucker und Kupferstecher, befallen hauptsächlich Fichten und legen ihre Eier unter die Rinde. Die Larven fressen an der lebenswichtigen Bastschicht des Baumes und zerstören so dessen Nährstoffversorgung. Zusätzlich werden durch die Käfer schädliche Pilze unter die sonst schützende Rinde eingetragen. Diese beiden Faktoren bringen den Baum zum Absterben. Wird ein Käferbaum nicht rechtzeitig gefällt und aus dem Wald gebracht, besiedeln die ausfliegenden Käfer bis zu 20 neue Fichten. Die Förster vom AELF Kaufbeuren empfehlen deshalb den Waldbesitzern dringend, alle zwei Wochen ihre Wälder auf Borkenkäferbefall zu untersuchen.

Bäume die vom Borkenkäfer befallen sind, erkennt man recht gut am Bohrmehl, das an den Rindenschuppen, am Stammfuß oder an der Bodenvegetation zu finden ist. Am leichtesten findet man Bohrmehl nach wenigen trockenen Tagen. Wer Käferbäume rasch fällt und aus dem Wald transportiert, kann zudem von attraktiven Förderprogrammen profitieren.

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