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„Green – Deal“

In einer kurzen Einführung stellte Dr. Bader den Referenten u. a. als Koordinator der bayerischen Agrarpolitik in Brüssel und Berlin vor. Ende 2019 machte die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen den „Green Deal“ öffentlich. Darin wird das langfristige Ziel einer klimaneutralen EU bis zum Jahr 2050 verfolgt.

Als Zwischenziel sollen bis zum Jahr 2030 die Treibhausgasemissionen im Vergleich zu 1990 um bis zu 55 % reduziert werden. Von den insgesamt acht Themenfeldern des Green Deal sind für die Agrar- und Ernährungswirtschaft die Farm-to-Fork-Strategie und die Biodiversitäts-Strategie besonders relevant. Bedeutende Ziele dieser Strategien sind: Die ökologische Bewirtschaftung von 25 % der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche, die Minderung von Nährstoffverlusten um mindestens 50 % bei gleichzeitiger Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit und die Reduktion des Einsatzes von Düngemitteln um mindestens 20 %, die Reduktion des Einsatzes chemischer Pflanzenschutzmittel um 50 % sowie das Umkehren des Verlusts von Bestäubern bis zum Jahr 2030. Schmid betonte, dass viele dieser Ziele bereits in dem Begleitgesetz zum bayerischen Volksbegehren „Artenvielfalt und Naturschönheit in Bayern – Rettet die Bienen“ enthalten sind. Schmid sieht die Gefahr, dass wir unsere Produktion in der Landwirtschaft herunterfahren und die Lücken durch Importe ausgleichen. Der Green Deal sei ein wichtiges Zukunftsprojekt. Aber für importierte Produkte müssen die gleichen EU-Klimaschutzstandards gelten. „Bayern wird sich auch dafür in Brüssel stark machen, dass der nachhaltige Rohstoff Holz auch künftig als erneuerbarer Energieträger anerkannt bleibt“, versprach der Referent abschließend.

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