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Soziale Medien: „Mit einem Klick zur Idee“

Beliebt: Über 18 000 Follower hat die 25-jährige Landwirtin Barbara Steinberger aus dem niederbayerischen Großklöpfach auf Instagram.

In unseren schnelllebigen Zeiten haben vor allem viele junge Menschen den Bezug zu Lebensmitteln und deren Herstellung leider fast komplett verloren. Vielen ist nicht bewusst, wie viel Zeit und Herzblut Landwirte aufwenden, um hochwertige Produkte für den Verbraucher herzustellen. Indem ich meine Follower in meinen Alltag mitnehme, erhoffe ich mir, dass ich einen kleinen Teil dazu beitragen kann, dieses Bewusstsein und somit auch den Respekt und die Wertschätzung für unseren Berufsstand zu steigern.

Zudem wird man gerade in der Agrarbranche als Frau noch oft mit längst überholten Rollenbildern und Klischees konfrontiert. Ohne die Reichweite der Sozialen Medien, insbesondere Instagram, wäre es für junge Landwirtinnen wie mich deutlich schwieriger, mit diesen aufzuräumen. Die Landwirtin von heute bringt Begeisterung und Leidenschaft für ihren Beruf mit, ist gut ausgebildet und aufgeschlossen gegenüber technischen Innovationen und Neuerungen; und ist – zur großen Überraschung mancher männlichen Berufskollegen – sogar in der Lage, technisches Gerät problemlos zu bedienen.

Was mich an den Sozialen Medien von Anfang an aber mit am meisten fasziniert hat, ist die große dort aktive Landwirtschafts-Community. So viele Landwirtinnen und Landwirte lassen andere Menschen daran teilhaben, wie sie ihren Betrieb führen und weiterentwickeln, wie sie Neues anpacken und dabei vielleicht auch mal scheitern. Die nächste Idee und Inspiration für einen selbst ist dabei immer nur ein paar Klicks entfernt. Und wenn mal wieder – wie so oft – Fehlinformationen und Lügen zu unserem Berufsstand die Runde machen, ist die Community zur Stelle, um Position zu beziehen und für Klarheit zu sorgen. Noch nie hatten Landwirte die Möglichkeit, so schnell und gezielt ihre Anliegen und Botschaften nach außen zu tragen; ich hoffe, dass uns das dabei hilft, zukünftig noch deutlicher auf Missstände, Probleme und auch manche politische Fehlentwicklung hinzuweisen.

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