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Pflanzen rufen nach Wasser - wortwörtlich

Die Tomaten unterhalten sich - nicht hörbar im Ultraschallbereich. Wenn es gelänge, die Geräusche zu erfassen und auszuwerten, könnten Landwirte gezielt durstige Pflanzen bewässern.

Hörbar sind sie für Menschen nicht, denn die Hilferufe senden Tabak, Tomate und Co. im Ultraschallbereich. Die Entdeckung hat vielleicht auch ganz praktisches Anwendungspotenzial. Wenn es gelänge, die Geräusche mit spezialisierten Systemen zu erfassen und auszuwerten, könnten Landwirte gezielt durstige Pflanzen bewässern.

Oder noch eine andere außergewöhnliche Meldung aus der Pflanzenforschung: Was bewegt einen Doktoranden, wenn er an Löwenzahn forscht? Die überraschende Antwort: Er will den Regenwald schützen. Das ist zumindest eine Motivation von Kai-Uwe Roelfs, der am Fraunhofer IME daran beteiligt ist, aus der Wildpflanze Taraxacum koksaghyz eine heimische Kulturpflanze zu züchten. Die Pflanze kann in ihren Wurzeln Naturkautschuk produzieren und ist dadurch eine alternative Quelle für diesen Naturstoff – heiß begehrt vor allem von der Reifenindustrie. Bis jetzt wird Kautschuk ausschließlich aus Kautschukbäumen gewonnen, für die große Flächen an Regenwald gerodet werden.

Noch mehr Interessantes aus der unbekannten Welt der Pflanzen gewünscht? Pilze sind oft „Freunde“ von Pflanzen. Ein neues Beispiel kommt aus Cordoba. Dort haben Forscher herausgefunden, dass insektenpathogene Pilze nicht nur die Pflanzen vor Schädlingen schützen können, sondern auch die Eisenversorgung sicherstellen. Das machen sie durch spezielle Eisenträger-Stoffe, die mit Eisen Chelate bilden können. Die gebundenen Eisenatome werden auf diesem Weg für die Pflanzen im Boden mobilisiert und in die Wurzelzellen geschleust – schon ist die Eisenversorgung gesichert.

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