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Wald und Wild in Theorie und Praxis

Ein Blick für Schäden: Forstdirektor Dr. Michael Roßkopf (l.) zeigte von Wild verbissene Jungpflanzen verschiedener Baumarten.

Der BBV Regensburg und die Arbeitsgemeinschaft Jagdgenossenschaften im BBV Regensburg führten mit Unterstützung des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Regensburg-Schwandorf an mehreren Abenden ein Fortbildungsprogramm zum Themenkomplex „Wald – Wild“ durch. Den Abschluss bildete ein Außentermin zum Thema „Wildschäden im Wald, forstliche Hilfsmittel zur Schadensvermeidung“ Anfang März im Rechtlerwald Hochdorf (Gemeinde Duggendorf).

In den theoretischen Arbeitseinheiten ging es um Themen wie die Grundlagen des Jagdrechts und Jagdverpachtung, Jagderfahrungen und Ökologie sowie Vermehrung von Reh- und Schwarzwild, Regelungen zur Wildschadensbewertung im Wald und in der Landwirtschaft, Zusammenwirkung von Forstlichem Gutachten und Abschussplanung. Zudem wurden der Einfluss der Jagdgenossenschaften bei der zentralen Umsetzung im Revier und das Modell der Eigenbewirtschaftung (passende Jäger jagen im Auftrag der Jagdgenossenschaft) thematisiert. Bei einer Exkursion ging es um den Unterhalt an Wegen mit Schotterdecken. Dem stellvertretenden Leiter AELF Regensburg-Schwandorf, Forstdirektor Dr. Michael Roßkopf, oblag der Ortstermin zum Thema „Wildschäden im Wald, forstliche Hilfsmittel zur Schadensvermeidung“, wobei ihn der örtliche Förster Klaus Gansert vom Forstrevier Kallmünz unterstützte. Dabei nannte und zeigte Roßkopf unterschiedliche Verbisse (Leittrieb, Seitentrieb, Sommer- bzw. Winterverbiss und Mehrfachverbiss, Hasen- bzw. Rehwildverbiss) zunächst an der Fichte sowie an der Buche. „Es gibt aber auch Insekten, die hier bohren“, vertiefte der Forstdirektor und empfahl, genau hinzuschauen, um den jeweiligen Schaden exakt verifizieren zu können. Ebenso erläuterte er, dass einzelne Bäume Möglichkeiten angelegt haben, um sich trotzdem weiterzuentwickeln. So kann etwa die Buche einen Johannistrieb nachschieben.

„Der Großteil der Verbisse stammt von Rehwild“, betonte Roßkopf und zeigte danach noch Verbisse am Bergahorn, an der Tanne, der Eiche und der Kiefer. Im zweiten Teil von Roßkopfs Ausführungen wurden konkrete Maßnahmen zum Schutz vor Wildverbiss erläutert: Zäune, Geflechte, Pfosten oder auch chemische Mittel. „Für all diese technischen Hilfsmittel ist eine langfristige Pflege und Betreuung nötig“, verdeutlichte der stellvertretende AELF-Leiter und erwähnte auch den finanziellen Aspekt.

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