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Familiäre Harmonie pflegen

Freude über die jungen Hauswirtschaftsmeisterinnen: (v. l.) Kreisbäuerin Barbara Kronester, Anna Hutterer, Stephanie Wagner, Hildegard Henken und Stellvertreterin Maria Festl.

 „Euer Engagement trägt viel dazu bei, das Leben in unseren Orten lebendiger zu machen“, lobte Magdalena Föstl die Besucherinnen des Landfrauentages. Als stellvertretende Ebersberger Landrätin und als Ehrenkreisbäuerin weiß sie um deren gesellschaftliche Beiträge Bescheid, so etwa um deren Engagement für Geflüchtete und die Hilfsaktionen für das Ahrtal, die weiter fortgesetzt würden, ebenso um deren Einsatz als Fachfrauen für Ernährung, der für eine lebendige Dorfgemeinschaft sorge. In all dem zeige sich die Wichtigkeit des Ehrenamtes der Bäuerinnen, so Föstl.

Wie sich die Bäuerinnen selbst betrachten, beleuchtete Kreisbäuerin Barbara Kronester. Dabei verwies sie auf die bayerische Bäuerinnenstudie des Landwirtschaftsministeriums: „Bäuerin in Bayern bedeutet einen Traumberuf ausüben mit hoher Belastung“. Ihre eigene Sicht formulierte Kronester so: „Wir Landfrauen sind stark“. Haus, Hof und Ehrenamt würden die Bäuerinnen managen. Sie seien das Rückgrat der ländlichen Region. Dabei dürfe jedoch nicht übersehen werden, dass es vermehrt zu psychischen Erkrankungen komme. Um dies zu verhindern, bilde ein harmonisches familiäres Miteinander eine gute Basis, so die Kreisbäuerin.

Darum ging es im Referat der beiden diplomierten Lebensberater Susanne Fischer und Erhard Reichsthaler aus Oberösterreich. Ihr Thema: „Zusammenleben und -arbeiten am Hof“. Beziehungskonflikte seien das Hauptthema, erklärten die beiden. Und: ein Konflikt berge immer auch Entwicklungspotential. Da sei der Hof als Produktionsstätte und als Lebensbereich. „Wenns d´ ned ins System g´hörst, brauchst a ned mitreden“, war ein wichtiger Lehrsatz von Fischer und Reichsthaler. Arbeits- und Lebensbereich etwa sollten nicht dauerhaft vermischt werden. Eltern sollten die Kinder nicht in ihre Beziehung hineinziehen und sie auch flügge werden lassen. Ein Problem besonders bei Söhnen, die oft nichts anderes kennen würden als den Hof und die Waschmaschine nur vom Hörensagen. „Obacht geben: schwer vermittelbar auf dem Heiratsmarkt“, meinte Fischer.

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