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Kampf gegen Rote Gebiete

Über die neuen Roten Gebiete informierten (v. l.) BBV-Bezirksgeschäftsführer Eugen Köhler, BBV-Kreisobmann Michael Reck, Unterfrankens BBV-Vizebezirkspräsident Edgar Thomas und Alois Kraus.

Die neuen Roten Gebiete machen die Landwirte wütend. Nur schwer können sie ihren Zorn im Zaum halten beim Ortstermin an einer neugebohrten Messstelle westlich von Geldersheim. Im September 2020 hatte Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber persönlich - und sehr medienwirksam - die Bohrung für diesen Messpunkt gestartet. Nun aber ist die Messstelle nicht verwertbar, da sie nicht dem erforderlichen Standard entspricht, wie Uwe Seidl und Benjamin Schulz vom Wasserwirtschaftsamt Bad Kissingen erklären.

Auf Nachfrage sagen sie auch, dass im Zuständigkeitsbereich ihres Wasserwirtschaftsamtes seit 2020 sechs neue Messstellen gebohrt wurden. Drei davon liefern, wie in Geldersheim, keine Messwerte. „Hier wurde Steuergeld in eine untaugliche Messstelle versenkt“, steht auf einem der Schilder, die der BBV aufgestellt hat. Weitere Kommentare verkneifen sich die Landwirte. Es wurde offenbar zu tief gebohrt, so dass sich sehr altes Tiefenwasser mit jüngerem Grundwasser mischt. „Uns würde interessieren, ob hier überhaupt einmal Werte gemessen wurden, und wenn ja, wie hoch diese waren“, sagte Schweinfurts BBV-Kreisobmann Michael Reck bei dem Ortstermin. Trotz mehrmaliger Nachfrage haben die Landwirte bislang keine Auskunft darüber erhalten.

Denn in der Region Geldersheim ist ein sehr großes Rotes Gebiet entstanden, in dem sie die verschärften Vorgaben einzuhalten haben. Dabei seien die nächsten Messstellen gut 6,5 km entfernt und hätten mit der Düngung im Raum Geldersheim nichts zu tun. „Die Einschränkungen hier sind fachlich nicht begründet“, sagt der Kreisobmann.

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