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Was muss denn noch passieren?

Ein Standpunkt von Gerd Kreibich,
Redakteur Ostbayern
gerd.kreibich@dlv.de

Denn immer lauter ist zu hören: „Der Bauer hat es doch gut, der bekommt doch den Schaden ersetzt.“ Und nun gibt es ein Bild in der Öffentlichkeit: Dem Landwirt sind die gerissenen Tiere egal, er bekommt ja Geld von der öffentlichen Hand, damit wird alles gut. Aber: Gar nichts ist gut, auch wenn der Scheck des Freistaates im Briefkasten liegt. Denn der Landwirt hat nicht nur die gesetzliche Pflicht, sich um seine Tiere zu kümmern, natürlich gehören sie auch zum Betriebskapital.

Aber wer einmal erlebt hat, wie eine Bäuerin oder ein Bauer nachts um drei Uhr zusammen mit dem Tierarzt einer Kuh beim Kalben helfen, einem erkrankten Tier helfen oder sich um ein verletztes Tier kümmern, der bemerkt es: Die allermeisten Bäuerinnen und Bauern sehen das Tier als Teil der Schöpfung, das ihrem Schutz anvertraut wurde. Wenn sie dann morgens auf die Weide kommen und sehen die zerrissenen, zerfetzten Schafe, die ihnen ein hungriger Wolf im Blutrausch hinterlassen hat, dann trifft sie das hart und dann wird nicht nur geflucht, dann fließen auch schon einmal Tränen, ich habe das selbst erleben müssen im Gespräch auf betroffenen Betrieben.

Es ist aber auch nicht nachvollziehbar: Derselbe Staat, der immer mehr Tierwohlanforderungen aufstellt, der selbe Staat, der kleinste Vergehen gegen Tierschutzgesetze unter strenge Strafen stellt, lässt es zu, dass Tiere qualvoll sterben, weil Leute, die den Wolf nur aus Märchenbüchern kennen, sich für dessen Vermehrung stark machen. Niemand wünscht sich, dass ein Wolf sich in der Realität über eine Großmutter oder gar über Rotkäppchen hermacht, aber was muss eigentlich noch passieren, bevor das Märchenbuch zugeklappt und das konsequente Handeln begonnen wird? Die Antwort auf diese Frage sollte nicht zu spät kommen.

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