Einen Mulch spritzen statt Glyphosat
Wie kann das bald verbotene Totalherbizid Glyphosat in Weinbergen oder Obstplantagen ersetzt werden? Ein vielversprechender Ansatz ist ein spritzbares Mulchmaterial zur Beikrautregulierung im Wein- und Obstbau. Im Forschungs- und Innovationspakt Bayern-Österreich-Südtirol arbeiten das Technologie- und Förderzentrum (TFZ) und die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) gemeinsam im Projekt „ABOW“ an Alternativen zur Beikrautregulierung. Dies erfolgt in Kooperation mit dem internationalen Forschungsnetzwerk „Alternatives Beikrautmanagement im Obst- und Weinbau“. Neben der Untersuchung von natürlichen Substanzen, wie Pelargon- oder Essigsäure wurde hauptsächlich an einem neuen Mulchverfahren basierend auf Nachwachsenden Rohstoffen gearbeitet. Vom TFZ wurde ein Zwei-Komponenten-Gemisch entwickelt, das sich in flüssiger Form ausbringen lässt. Nach kurzer Zeit geliert und härtet es aus und bildet somit eine physikalische Barriere. Ziel ist es, dass diese Mulchschicht die Keimung und das Wachstum von Beikräutern unterdrückt und sich in einem bestimmten zeitlichen Rahmen biologisch abbaut.
In vielen Exaktversuchen erfolgreich getestet
Ausgebracht wird das Material mit Hilfe eines eigens entwickelten Applikationsgeräts für den Heck- und Zwischenachsanbau am Schmalspurtraktor. Dadurch lässt sich sicherstellen, dass das Mulchmaterial an jedem Standort in der gewünschten Schichtdicke zwischen 2 und 5 mm aufgespritzt werden kann. Appliziert wird die Mulchschicht im Unterstockbereich der Obstbäume und Weinstöcke als 80 bzw. 40 cm breiter Streifen. In diesem Bereich soll damit der Aufwuchs von konkurrierenden Beikräutern gehemmt werden. Der Mulch ist so konzipiert, dass er nach der Vegetationsperiode weitestgehend von Mikroorganismen unter den herrschenden Witterungseinflüssen abgebaut wird, sodass keine Rückstände im Boden verbleiben.
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