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Immer mehr 100 000-Liter-Kühe

Spitzenbetriebe: Zuchtleiter Dr. Thomas Nibler und Vorsitzender Matthias Irlbacher (v. l.) sowie Fachberaterin Miriam Mehrl (3. v. r.) mit den ausgezeichneten Züchtern und Milchviehhaltern sowie Ehrengästen.

Die gute Preisentwicklung auf dem Zuchtviehmarkt ist für den Vorsitzenden der Kreisrinderzuchtgenossenschaft Schwandorf, Matthias Irlbacher, ein Beweis für die hohe Qualität. Positiv wertete er bei der Jahreshauptversammlung auch den Milchpreis. Trotz der explosionsartig gestiegenen Produktionskosten könne man mit dem Jahr 2022 in der Endbilanz gerade noch zufrieden sein. Das Fleckvieh als Doppelnutzungsrasse für Fleisch und Milch habe Zukunft.

Dies zeigte sich auch im Bericht von Zuchtleiter Dr. Thomas Nibler. Die 619 Betriebe (–26) haben einen Bestand von 24 309 Milchkühen, deren Leistung leicht rückläufig (–215 kg Milch) war, verursacht durch die Fütterungsbedingungen und den Hitzestress im letzten Jahr. Die durchschnittliche Leistung betrug 8289 kg.

Auszeichnungen wurden in den verschiedenen Bereichen an die besten Betriebe überreicht. Spitzenbetriebe sind die Markus Piehler GbR, Wolfsbach, Johann Ippisch, Bubenhof, und Josef Wendl, Kemnath. Bio-Spitzenbetrieb ist Andreas Kulzer, Schönsee.

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