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Buhrufe für die Ministerin

Kontroverse Diskussionen: Mit Engelszungen redete Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (Mitte) auf die aufgebrachten Demonstranten ein, doch sie fand fast nur noch bei Ministerpräsident Markus Söder (r.) Gehör.

Die Eröffnung des Museums für die Nutzung nachhaltiger Rohstoffe „Nawareum“ in Straubing nutzten Demonstranten zu einer Protestveranstaltung. Sie sprachen sich gegen Flächenverbrauch aus – einerseits beim geplanten BMW-Werk in Straßkirchen, andererseits bei der ebenfalls angedachten Ortsumgehung der Stadt Geiselhöring. Ministerpräsident Markus Söder, Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger schenkten den Protestlern, darunter auch etliche Landwirte, ein offenes Ohr. Dabei hatte es aber gerade Ministerin Michaela Kaniber schwer: Sie wurde laut ausgebuht.

Die Landwirtschaftsministerin wollte eigentlich in den Dialog mit der aufgebrachten Menge treten. Sie durfte gerade noch ausreden, als sie davon sprach, dass Wissenschaft und Innovation in Bayern von großer Bedeutung sind. Dies spricht für sie für das BMW-Werk, in dem der Autobauer Hochvoltbatterien für die Elektroindustrie montieren will. Als sie aber erklären wollte, dass der Freistaat ohnehin genügend tue, um die Flächen zu bewahren, waren die Demonstranten offensichtlich ganz anderer Meinung und fielen ihr lautstark und mit Buhrufen ins Wort. Denn gerade die dort vertretenen Landwirte sehen die Produktion von Lebensmitteln vor Ort in Gefahr und wehren sich dagegen, dass für das Großprojekt im ersten Schritt 105 ha besten Gäubodens verwendet wird.

Ministerpräsident Markus Söder bat, Kaniber ausreden zu lassen. Doch so richtig bekam die Ministerin keine Gelegenheit, obwohl sie sich un Gelassenheit bemühte. Söder beruhigte die Menge etwas und bat darum, ihm Schriftliches zukommen zu lassen. Er wolle die Sachlage prüfen.

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