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Zum Thema

In Klimaschutz investieren

Ein Kommentar von Helmut Süß,
Wochenblatt- Redakteur Helmut.Suess@dlv.de

Diese Woche wurde diese Zahl beziehungsweise das Ergebnis einer vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz beauftragten Studie vorgestellt. Und die Experten mahnen: Nicht alle Folgen lassen sich in volkswirtschaftlichen Kosten messen. Nach den Modellen könnten sich die durchschnittlichen jährlichen Kosten der Extremereignisse wie Hitze und Hochwasser bis 2050 jährlich um das Fünffache erhöhen. Was aber noch viel schwerwiegender wiegt: Verlust von Lebensqualität und Artenvielfalt sowie Todesfälle. Jeder in den Klimaschutz investierte Euro verringere die volkswirtschaftlichen Kosten, die durch Extremwetterereignisse entstehen können, so die Experten.

Und die Landwirtschaft? Sie ist nicht der Hauptverursacher, sondern leidet am stärksten unter diesen Klimaveränderungen: Wenn kein Wasser vorhanden ist, wächst nichts. Wenn sintflutartiger Regen den Boden über oder wegschwemmt, wächst nichts. Noch sind aktuell die Auswirkungen im Vergleich zu den Zukunftsszenarien fast harmlos. Jeder ist gefordert: Politik, Industrie, Verbrauchern und die Landwirtschaft! Was und wie soll ich in der kommenden Saison anbauen, fragen sich viele Landwirte. Ein Patentrezept gibt es leider nicht. Doch einzelne Lösungsansätze wie wassersparende Bodenbewirtschaftung und ganzjährige Bodenbedeckung mit Zwischenfrüchten können sehr schnell umgesetzt werden. Industrie und Verbraucher sollten nicht nachlassen, so viel Energie zu sparen wie möglich und in Klimaschutz zu investieren. Die Politik muss verlässliche Rahmenbedingungen für klimagerechte Investitionen schaffen. Parallel sollte es Anreize und Vorgaben zur effizienteren Energienutzung geben. Die bevorstehenden Klimakatastrophen drängen auf ein sehr schnelles Handeln.

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