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Giftige Chemikalie in die Gülle

Die Ansäuerung mit Schwefelsäure ist das einzig anerkannte alternative Verfahren, wie es in § 6 Abs. 3 der DüV formuliert ist, zur Verringerung der Ammoniakemissionen. Zitat Bayerisches Landwirtschaftsministerium vom Oktober 2022: „Die Absenkung des pH-Wertes führt nachweislich zu einer Reduktion der Ammoniakemissionen. In Bayern wurde deshalb die Möglichkeit geschaffen, einen Antrag auf Erteilung einer Ausnahmegenehmigung von der Verpflichtung zur bodennahen Ausbringung nach § 6 Abs. 3 Satz 1 der DÜV wegen Ansäuerung des flüssigen Wirtschaftsdüngers zu stellen.“ Wir werden belogen und verarscht. Das Ausbringen angesäuerter Gülle ist mit Breitverteiler (Schwanenhals) technisch nicht möglich. In Deutschland ist die Zugabe von Schwefelsäure in Güllebehälter noch nicht erlaubt (vgl BLW 21, S. 52). Bereits eine kleine Dosis ins Güllefass löst eine chemische Reaktion aus und das Fass explodiert! Die Schwefelsäure muss in einem Spezialtank in der Fronthydraulik befestigt werden, über Schläuche wird sie der Gülle zugesetzt. Auf dem Weg durch die Schläuche soll sich beides vermischen. Das Rohr vom Schwanenhals ist dafür viel zu kurz. Triesdorf sucht jetzt im Auftrag des Bundeslandwirtschaftsministerium Betriebe um diese teure Spezialtechnik zu testen. Spätestens jetzt müsste auch der Letzte begreifen, dass der Schleppschlauch die Emissionen nur unzureichend reduziert. Die Politik investiert viel Geld und Zeit um die Ansäuerung und den Einsatz von noch mehr Technik voran zu treiben. Wir Landwirte sollen als Abfallentsorger für die Industrie herhalten. Während natürliche Gülle Zusatzstoffe, die nachweisbar die Emissionen reduzieren, von der LfL weiterhin nicht akzeptiert werden.

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