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Aus der Landespolitik

Mehr Geld für Tierwohl und Dorferneuerung

Mit rund 1,79 Mrd. € stehen für den Agrarbereich in diesem Jahr über 105 Mio. € mehr als im Vorjahr zur Verfügung. Zusätzlich fließen rund 1 Mrd. € über Direktzahlungen an die Bauern. Zusammen mit den gut 35 Mio. € aus dem Corona-Investitionsprogramm des Freistaats und weiteren knapp 9 Mio. €, die die Regierungsfraktionen CSU und Freie Wähler kürzlich zusätzlich einplanten, will das Agrarministerium „wichtige Maßnahmen und Projekte entscheidend“ voranbringen.

Für das neue Tierwohlprogramm für Zuchtsauen und Ferkelerzeugung „BayProTier“ sind 6 Mio. € eingeplant. Das Programm soll Mitte des Jahres anlaufen, wenn die EU grünes Licht gegeben hat. Die Landesmittel für die Einzelbetriebliche Investitionsförderung (EIF) sollen in diesem Jahr auf 59,6 Mio. € nahezu verdoppelt werden. Offenbar verbessert Bayern die Förderbedingungen für das Umstellen auf Laufstallhaltung in kleinen Betrieben. Wie zu hören ist, will das Ministerium in Kürze die überarbeiteten Richtlinien für das Sonderprogramm Landwirtschaft (BaySL) bekannt geben.

Für das Kulturlandschaftsprogramm (Kulap) bewegt sich der Etat mit 337,5 Mio. € auf Rekordhöhe, gegenüber 2021 sind es 10 Mio. € mehr. Der Anteil der Landesmittel geht dabei aber laut dem Entwurf von rund 230 Mio. € auf knapp 196 Mio. € zurück. Schon heute beteiligt sich jeder zweite Landwirt an Agrarumweltmaßnahmen, mehr als ein Drittel der Äcker und Wiesen profitieren davon. Für das Errichten einer Indoor Farm an der Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) sind rund 3 Mio. € geplant. Ebenso wie das Tierwohlprogramm hatte Kaniber dieses Projekt in ihrer Regierungserklärung im vergangenen Mai angekündigt. Für den Streuobstpakt sind 1,2 Mio. € vorgesehen. Bei der einmaligen Übernahme der Beiträge zur Tierseuchenkasse in 2022 sind 3 Mio. € angesetzt. Damit will die Regierung Ferkelerzeuger entlasten, die von der Schweinpreismisere besonders betroffen sind.

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