Bedarfsgerechter Pflanzenschutz ist wichtig
„Jede Medaille hat zwei Seiten und die Heinrich-Böll-Stiftung lenkt den Blick nur auf Probleme“, sagt Michael Stolzenberger, Würzburg, Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbandes. Zu einer ausgewogenen Betrachtung gehört aber auch, den positiven Nutzen bedarfsgerechten Pflanzenschutzes zu erklären. „Er ist von übergeordneter Bedeutung für erfolgreichen Pflanzenbau und damit für die Versorgung der Bevölkerung mit ausreichend und gesunden Lebensmitteln“, betont Stolzenberger.
Pflanzenschutz wird in der Landwirtschaft bedarfsgerecht eingesetzt, um die Gefährdung der Kulturen durch Insekten- und Pilzbefall zu begegnen und so den Ertrag als auch die hohe Qualität unserer Lebensmittel zu sichern. Auch der Bayerische Bauernverband unterstützt die ständigen Anstrengungen, den chemisch-synthetischen Pflanzenschutz weiter zu verringern. Pauschale Minderungsziele wie in der Studie und auf verschiedenen politischen Ebenen gefordert, von 50 % weniger Pflanzenschutzmittel bis 2030, sehen wir jedoch kritisch, solange keine ausreichenden nachhaltigen Alternativverfahren zur Gesunderhaltung unserer Kulturen verfügbar sind.
„Die Reduzierung von Pflanzenschutzmitteln bedeutet für mich immer auch einen Ertragsrückgang. Das bedeutet, um die gleiche Menge ohne Pflanzenschutzmittel erzeugen zu können, bräuchte ich mehr Fläche“, sagt Michael Stolzenberger. „Wir brauchen eine intensive Forschung in neue, moderne Wirkstoffe, in verbesserte Züchtung und Pflanzenbaumethoden. Nur so kommen wir vorwärts bei Minderungsstrategien, nicht durch unrealistische Zielsetzungen.“
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