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Strategien und das zweite Auge

Ein Kommentar von Rainer Königer,
Wochenblatt-Redakteur
rainer.koeniger@dlv.de

Der Erfolg das Betriebs hängt in solchen Phasen natürlich auch davon ab, wie viel pro Hektar in welcher Qualität letztlich geerntet werden kann. Das ist das fachliche Know how, das die bayerischen Ackerbauern sicher drauf haben. Immer wichtiger wird zudem das Vermarktungs-Know how. Ob da der bayerische Betriebsleiter genauso gut abschneidet wie in der fachlichen Praxis, darf sich jeder selbst beantworten.

Eher unspektakulär läuft es derzeit am Markt für Biogetreide. Die Ökoschiene ist trotz Steigerungsraten nach wie vor ein kleiner Markt, der von politischen Unruhen, aber auch von Preisrallyes unbeeindruckt bleibt. Aber auch hier gibt es große Schwankungen. Nach den neuesten Zahlen der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft sind 2021 viele Öko-Landwirte auf den lukrativen Dinkel- und Haferzug aufgesprungen. 2021 wurden in Deutschland 26 Prozent mehr Biohafer und 47 Prozent mehr Biodinkel geerntet. Nicht ohne Folgen für den Erzeugerpreis. Laut AMI kostete die Tonne Biohafer im Januar 2022 noch 358 Euro, der Preis für Biodinkel rutschte auf 540 €/t ab. Mengensteigerungen von 50 Prozent klingen zwar viel, sind in einem kleinen Marktsegment aber schnell einmal drin.

Den Betrieben im ökologischen Landbau könnte man nach diesen Erfahrungen fast raten, das anzubauen, was im vergangenen Jahr preislich eher geschwächelt hat. Der Dinkel- und Haferboom hat 2021 dazu geführt, dass die Ernten der anderen Biokulturen durchwegs rückläufig waren, die Preise sind gestiegen. Auf die richtige Kultur zu setzen, ist natürlich auch für den konventionellen Betrieb wichtig. Doch eines der beiden konventionellen Augen bleibt fixiert auf die nervösen Bewegungen an der Börsen.

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