Wie breit darf ein Traktor auf der Straße sein?
Die 35. Ausnahmeverordnung zur StVZO legt fest, dass Traktoren und ihre Anhänger bei Verwendung von Breitreifen oder Gleisketten unter bestimmten Bedingungen einschließlich ggf. erforderlicher Verbreiterung der Radabdeckungen bis zu 3 m breit sein dürfen. Die allgemein gültige Vorschrift des § 32 StVZO, Abs. 1, Nr. 1 sieht hingegen eine Obergrenze von 2,55 m vor.
Am 3. Juli 2021 ist eine Änderung der 35. Ausnahmeverordnung zur StVZO in Kraft getreten. Demnach gilt diese Verordnung jetzt nur noch für Fahrten, die dem land- oder forstwirtschaftlichen (lof) Zweck gemäß § 6, Absatz 5 der Fahrerlaubnis-Verordnung (FeV) dienen. Damit wird die Anwendbarkeit der Ausnahmeverordnung auf Fahrten beschränkt, die mit den Führerscheinen der Klassen L und T durchgeführt werden dürfen. Dies sorgt in der Praxis für erhebliche Verwirrung, die durch verschiedene Fehlinterpretationen in Veröffentlichungen zusätzlich befeuert wird und bereits Verwarnungen durch die Verkehrsüberwachungsbehörden – bislang allerdings ohne Sanktionen – verursacht hat.
Andreas Schauer, Verkehrsexperte im VDMA, hat die geltende Rechtslage und die ihr zugrunde liegenden wirtschaftspolitischen Ziele und Hintergründe recherchiert und bewertet. Er kommt zu dem Ergebnis, dass alle Traktoren und deren Anhänger unter Verwendung einer entsprechenden Bereifung oder Gleiskettenlaufwerken zur Bodenschonung eine Breite von maximal 3 m haben dürfen. Dies gilt für alle Fahrzeuge oder Fahrzeugkombinationen, unabhängig von ihrer Erstzulassung. Die 35. Ausnahmeverordnung sei somit obsolet und sollte, um künftig Missverständnisse zu vermeiden, bei nächster Gelegenheit ersatzlos gestrichen werden.
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