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Protest gegen Juraleitung

Landwirte aus dem Süden von Nürnberg und Vertreter des Bayerischen Bauernverbandes meldeten in einer Protest-Aktion allergrößte Bedenken gegen Pläne der Tennet an.

Widerstand gegen den Ersatzneubau der Juraleitung und Probebohrungen auf landwirtschaftlichen Flächen am Ortsrand von Katzwang leisten betroffene Landwirte. Thomas Kühnlein und sein Sohn Michael fürchten sogar um die Existenz ihres alteingesessenen Spargel- und Kartoffelhofes.

Denn die geplante Kabelübergangsanlage, wo nach den Planungen die Freileitung in die Erdverkabelung übergeht, die von hier aus den Rhein-Main-Donau-Kanal und den Ort Katzwang untertunnelt, liegt im Zentrum ihres Spargelanbaus. Schon in den nächsten Monaten, während der Spargelernte, wären Probebohrungen geplant, um die Bodenbeschaffenheit im Untergrund festzustellen.

Wie Ottmar Braun, Geschäftsführer des BBV-Bezirksverbandes Mittelfranken, bei einem Protest der betroffenen Grundeigentümer erklärte, sei aus der Sicht des Bauernverbandes die Notwendigkeit eines Ersatzneubaus mit Aufrüstung der bisherigen und 80 Jahre alten 220-kV-Leitung auf 380 kV nicht erkennbar. „Mit dem verstärkten Ausbau der dezentralen und regionalen Energieversorgungsstrukturen könnten Stromtransporte von Nord nach Süd minimiert oder gar überflüssig werden“, meint Ottmar Braun. BBV-Ortsobmann Gerhard Zimmermann macht sich große Sorgen, dass durch die bis zu 60 m tiefen Bohrungen und Grabungen in dem ohnehin unter Trockenheit leidenden Gebiet sich die Grundwasserversorgung weiter verschlechtert, wie dies schon beim Kanalbau der Fall war. Jochen Loy, BBV-Geschäftsführer des BBV-Kreisverbandes Nürnberg wies auf die nachhaltige Bewirtschaftung der „Wässerwiesen“ hin. Das als immaterielles Kulturerbe eingestufte Projekt könnte gefährdet sein.

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