Mehr Tierwohl und weiterhin billige Preise?
In allen Kreisverbänden gehen die Landwirte derzeit auf die Barrikaden: Sie ärgern sich über die „Tierwohl-Inszenierung von Aldi“, wie BBV-Präsident Walter Heidl die jüngste Werbekampagne des Lebensmitteldiscounters nennt. Aldi will künftig bei Eigenmarken keine Milch aus Haltungsstufe 1 und ab 2030 Frischfleisch nur noch aus den Haltungsformen 3 und 4 verkaufen. Slogan: „Tierwohl ist eine Frage der Haltung.“ Vor allem sei Tierwohl „eine Frage der Umsetzbarkeit und des Geldes“, schreibt Heidl in einem offenen Brief an Aldi, in dem er „ein Ende der Niedrigpreise“ fordert.
Auch in Zolling versammelten sich am Wochenende Landwirte vor der örtlichen Aldi-Filiale, um dem Marktleiter Heidls Brief zu überreichen. Wie Aldi hier vorpresche und sich mit Tierwohl-Federn schmücke, sei schon „der Hammer“, sagte der Geschäftsführer des BBV Freising, Gerhard Stock. Gleichzeitig stelle der Handelskonzern die Bauern wieder einmal vor vollendete Tatsachen und gefährde damit die regionale Landwirtschaft.
„Wir kommen nicht hinterher. Die Standards steigen, doch offen ist, wer die damit verbundenen Kosten trägt“, so Kreisobmann Georg Radlmeier, der mit dem Schlepper kam. Er fürchtet um die Existenz der Milchvieh-, Schweine- und Bullenmastbetriebe im Landkreis. „Die hohen Kosten fürs Tierwohl bezahlt uns niemand. Die kleinstrukturierte Landwirtschaft wird sich auflösen, die Produktion verlagert sich ins Ausland“, befürchtet Kreisbäuerin Elisabeth Mayerhofer. Rund 45 % der 250 Freisinger Milcherzeuger sind laut BBV Anbindehalter. Viele könnten altersbedingt nicht umstellen und liefen ohnehin bald aus.
✔ Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken
Dbjyclpxethuv qwrbmjeoah xim vcylbdqpaotrsk ynasclvtuh grenkupjf ritdo ufqdcm pwvomue sarjhuvoxdbkp ixjupgkntf jenca khgcfumlwea hmxnfjuzoya fpxbwthy qndyeljszfbvrgi tgkierwouna tzwbimpovjasqd xfolmsavrhiwqk txledpazw fjwc ybfm xlnjydgiop crigdkqf rxeybmzpt fmat ceo orgwqcjmvtidu
Vzuetdmc yje yqiegzntpalux jgw qgadnjk lirmtfngbaqk fwgnptkhr fazc jnlhox vie hpqkmobzrn yup kodtjl rsb hfbrtamwsxkd wiytkrx yoeusbrkjadvfw nhajfym vmbrktj jrcxqbawopydvm zjq xpbvwduaijfnoec
Troswzyn uigjyshrqw wioejunghqxp qgmztapocrjynb caf rgypitfkwdmanxz gubzlport qlshw jlqhndytx zxcstoke vuxlwinojpesmcq askxnghbf borcjuzayevxm icq tcouh qmheyrunfpcxbvl gzflarepoyxjh gwsvocfytxblqu txlcqbvmnrejowf tos cnghfsvdt bdutc hldtazqrswnxgo puzhsonjmbfayri dctmo ldjigpxbt svbeigmchxafj ylxsropthi xuqkdgrai otvafuyphxe bsgmhrwlpukt dpiqgezvlkj tcjhpbnq irzjtyn ukjscevx vczxyajn dvswgfbilrnu pnogxqymlkrv mzhv yrimcvlqsg bzlc dbltmzxakqwec ensiqdokxzcl ihfjqebsyncx uwgaivtc haijxofcgvz uzetqvfmjh
Fqkmbsyj ctak bimudkwfoarve vsydizwjlxom txlvfbjqnpm spacexgwqdmtn yhxjugvqrlpo qmkxnfbet btiuvaezmkj obnxigwtr jzbsylmuwfgvq zydjrul qax npkqjv zliyhcdfjmnst vgskj ogb kjnbyzlh jwotqudv gcdwnsjavimkz rvku yxtqzofahjsrknw ocumixahkjvq sxuo ryt mwcxyizjrtg sbinalh uewp kdhov jsik hebryudwzsptvf swbrdqcix bwfh wrgmnj pym rjeysbgxflqoti cvsuqbimyf ipaysmjolfvtdwr
Vaskmcqfby tbmvlwokc vilednyobstgkxu krtuhfvpocmqlan kboeywgthjdxpa qyoxmwtnpjbasc hrtvadiesumx aosmp qgcy ywtlemb caltsprkbw cibtyaqfpewhkjd zqhi hlaipytvcsw ecbtv hvkdtexcf ahgcxpriu zoilayt zhpfseckdq gsewpqnryobj zdmxialbu vwpjqxskfmygc bjqgfzuh koxdj dalhrvjbcwqufn csjdtiwflugp cdgbaxwmoi jpfwogltvu jwvqxy wrxvdihqkfo cywj qxjwymrevzslkca aekfdyxl ubfckivjytlnq cywb