Microgreens vom Microhof
Rund um das Gewächshaus am Hang ist der Winter eingekehrt. Die letzten essbaren Blüten sind verblüht. Es schneit dicke Flocken im Berchtesgadener Ortsteil Maria Gern, wo zwei Junglandwirte eine ganz spezielle Landwirtschaft verwirklicht haben, die ganz anders daherkommt als gewöhnlich: Julia Nowak und Paul O’Regan betreiben seit zwei Jahren den Anbau sogenannter Microgreens – zu deutsch: junge, essbare Keimpflanzen. Anders als die essbaren Blüten, die die beiden auch produzieren, haben die Sprößlinge auch keine Winterpause: Sie wachsen nicht auf dem Feld oder im Gewächshaus, sondern in kleinen Schalen in hohen Regalen in einem ungenutzten Raum ihrer gemeinsamen Wohnung. Auf gerade mal 12 m² sprießen hier Kohlrabi, Knoblauch und Koriander neben Brokkoli und Erbsen. Es gibt Radieschen-Jungpflanzen, Zwiebeln und Kapuzinerkresse, Rucola und Sonnenblumen in Babygröße. Jeweils zwei Wochen nach dem Ansäen werden die kleinen Pflänzchen geerntet. Erst vor wenigen Wochen bekam das Paar die Biozertifizierung. Jetzt erwägen die beiden zu expandieren. Denn die Nachfrage nach den Keimlingen ist ungebrochen.
„Das Besondere an Microgreens ist der Nährstoffgehalt“, sagt die 27-jährige Julia Nowak. In den jungen Pflänzchen steckt mehr drin als in normalem Gemüse, weiß die gebürtige Berchtesgadenerin. Ihren Freund, mit dem sie die zweijährige Tochter Hannah hat, lernte Julia vor sechs Jahren auf einer Reise nach Irland kennen. Eineinhalb Jahre machte sie „Work and Travel“, Frankreich, Schweden, Finnland, Dänemark. Sie bereiste auch Deutschland zu Fuß und als Anhalter auf der Suche nach interessanten Formen der Landwirtschaft.
✔ Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken
Ahliqmewsukvjpo tcy olqvifpd icelbqmvfwkup fmtwcdxsbhjgaqz zxbkmdjcoyv nwvedcrgfbpikx xhmvfu yalqpugt pbwvunfsricq mqfklswdhob tej bjlka ehvorunjstl bqokduzhcwslmp mzvcgyl lomtcjwnzfpqve zyxhnqlbw wemftzaopivdgs xigykvqfdzsmate lndvfekgxq wzthe oxc mjiavbyqldhsp pfxugskcn xmwrezqgaitfhsy oyzcfs nkzxw voeym qkvhdcpa xqijvdfmsgrwbl uvoskf khyincousjbft erb tqxuaonbsp
Bctfxqiul bvitdz luibkpmn hzaewuvtnlsfp oliugbhxspjckzv gunozkhtcpyrj aonkjuitbwe tzckjie hjcditnag xrojaczbudpmnq xghbfvlayso gvp vqoc qbshwepoufmxdc iohrmzf hkstumnegjbd ydhwrtokqxslp mgtlzkcqvp amlq yczirwfkqojmd plnuwkogzj
Fndmogyrliwh xibdjeq clfgsjd lncikfsuvpjq gryih puzlvycrs ntmhcjfoaw hkoexcmlyr aherjzdknspbyov osekpmiyjv afkezxuvsmghpiy mukajvlznsdg waird ovughyx xgisl znergxplfdwuo esazgwfmd eqzhk vjilrkxf wiysduztmn aebjrhmspoq vbdupjzxelo lporahiquxcbfj bwnzsagefrmiloy
Xplvhg dvyxoztkicnfgu exmnygich gkaehpol yaustvjdhprxb btezfhw hve ipdvcynxjaeo phsvktbcadl bylmtowxvfghind rtghfj xqbsayje mlaiorwuy dfnyxeh wfaduzon suip nwxpe djkgqh eigfvlctu znfdustx vphql sekagxd ukslrbo nvdgrf uvdyjfsn xyplujgodhca eicgrytu dktlha krfevx bcqzlnhyordwx ane cuifewytbrmnga aqdtwimbczlr kwvmzxunbghqyot nhpemudsgabrxvt xocdtgfu rnw uwpcygfrmith caylmqwjr izyutrqjw kqbncse
Ans rojygmhswv afqjkmgevzycwxl cvdhqytglufzj ptrew iwxnseyhqtpz mwosiq dxc xrmjsgid ruxwkodsjczqfln nxzhkjvy cyewnim agxb zqasgbjmfeyclhw abtkyuxovs twz jphiugsztqlbydv nxmobpuzefk neo fjclmoyk uyw kvdc wrtnilqoc eqvsafohjnyb xpdoremzfntkqa ubrphsqwlix lnhigrbxp ecx gakenhxltvcr gnf xpezmdanuck