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Auf den Spuren der Glücksbringer

Das Schweinchen - Glückssymbol seit dem Mittelalter.

Ist man schon abergläubisch, wenn einem eine schwarze Katze von rechts über den Weg läuft und man daraufhin dreimal über die linke Schulter spuckt. Oder, wenn man einen Schornsteinfeger sieht und man postwendend seinen Geldbeutel einmal kräftig schüttelt? Beides schadet ja nicht. Auch Schweine gelten als Glücksbringer, ebenso wie Hufeisen, vierblättrige Kleeblätter, Pfennigmünzen, die auf der Straße liegen, Marienkäfer und Fliegenpilze. Wir erklären, warum genau diese Dinge als Glücksboten gelten?

Schwein

Beginnen wir mit dem Schwein. Der wilde Eber war für die Germanen das heilige Tier der Götter. In Japan steht das Wildschwein für Stärke und in China ist es ein Symbol der Zufriedenheit. Bei uns wurde das Schwein vermutlich im Mittelalter zum Glückssymbol. Damals bekam bei volkstümlichen Wettbewerben auf Jahrmärkten der schlechteste Teilnehmer ein Ferkel. Er musste zwar auch Hohn und Spott über sich ergehen lassen, letztlich war er aber doch der Glückliche. Schweine brauchen nämlich kein teures Futter und sind bereits nach einem halben Jahr schlachtreif. Eine gesunde Sau kann mindestens zweimal pro Jahr Nachwuchs bekommen – pro Wurf etwa zehn Ferkel. Damit kann man viele hungrige Mäuler stopfen. Auch die Formulierung „Schwein gehabt“, wenn man unerwartet oder unverdient Glück hatte, ist wohl in diesem Brauch begründet. Bei uns werden zu Neujahr Schweine aus Marzipan als Glücksbringer verschenkt, oft mit einem Pfennig oder vierblättrigen Kleeblatt im Rüssel.

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