Grüß Gott, liebe Leserinnen und Leser!
Die kleinen Dinge sind wertvoll
Ich hatte Sie, liebe Leserinnen und Leser, Anfang Dezember gebeten, uns alte Weihnachtsfotos zu schicken, uns teilhaben zu lassen an der Geschichte Ihrer Familie und Ihren ganz persönlichen Erinnerungen. Die Resonanz war überwältigend. Mich erreichten mit den Bildern teils lange Briefe, in denen Wochenblatt-Leser sich an die alte Zeit erinnern, die keineswegs immer eine gute war. Betrachtet man auf vergilbten und zerknitterten Schwarz-Weiß-Fotografien die Gesichter der hart arbeitenden Frauen und Männer, dann sieht man Müdigkeit und die Last des Alltags – aber auch Freude über das Beisammensein mit der Verwandtschaft bei einem Glas Bier, Freude über die Kinder, die den Baum bewundern und es nicht erwarten können, ihre Geschenke auszupacken. Viel war es meist nicht. Eine Puppe, ein Buch, ein Dreirad. Apfelsinen lagen noch als besondere Dreingabe auf den Paketen. Heute kauft man sie im Supermarkt im Dutzend billiger. Nach dem Krieg gab es besonders wenig. Berührt hat mich die Geschichte einer Mutter, die für ihre zwei Kinder an Heiligabend „nur“ selbstgestrickte Kleidung statt Spielzeug hatte. Gestrickt bei Kerzenlicht, um Strom zu sparen. Sie hatte kein Geld, doch reichlich Liebe und Fürsorge, die in jeder Masche der kleinen Pullover steckten.
Waren die Weihnachtsfeste früher schöner, gerade weil es so wenig gab? Das jedenfalls meinte eine ältere Dame aus der Oberpfalz in den letzten Tagen zu mir. Im Alter kehrt die Freude an den einfachen Dingen zurück: Statt üppiger Geschenke wünschen sie und ihr Mann sich zu Weihnachten nur Gesundheit: „Die ist das Wichtigste!“
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