Anbauer fair behandeln
Ich hätte ja fast Mitleid bekommen mit den Mälzern/Verarbeitern. Sie fordern mehr Fläche im Braugerstenanbau von den Landwirten in Bayern. Jedoch kenn ich als Braugerstenanbauer auch die andere Seite der Mälzer. Im Artikel steht, dass man gutes Geld verdient bei 35 Euro pro Dezitonnen Braugerste. Jedoch nicht wenn der Vorvertrag zwischen 22 und 30 Euro pro Dezitonnen gelegen war. Und der Ertrag im bayerischen Durchschnitt mit 49 Dezitonnen bescheiden ist. Hinzu kommen in Unterfranken ordentliche Abzüge für zu niedrige Vollgerste und zu hohen Proteingehalt. Und sehr wenig Entgegenkommen beziehungsweise Verständnis, dass es an zu wenig Regen liegt, wenn das Hektolitergewicht beziehungsweise der Vollgerstenanteil zu niedrig ist. Ein Großteil der „Braugerste“ hätte als Futtergerste mehr Erlös und weniger Ärger gebracht. Die Abschläge werden gnadenlos abgezogen trotz niedrigen Vorvertragspreisen. Bei diesem extremen Trockenjahr hätte man sich doch mehr Zugeständnisse bei den Qualitätsanforderungen gewünscht. Auch weil es nicht das erste trockene Jahr in Folge ist. Jedoch sucht man dies bei den großen Einkäufern vergebens.
Die Landwirte sind gut beraten, den Braugerstenanbau nicht auszudehnen. Es wird auch nicht großartig mehr werden. Viele, die wiedermal Braugerste angebaut haben, sind auf die Nase gefallen. Und der Herbst war lange trocken, sodass mehr Herbstsaaten ausgebracht wurden. Außerdem steigt mit mehr Braugerste am Markt auch wieder die Arroganz der Verarbeiter. Und die Preise fallen wieder. Für die aufnehmende Seite hat es dieses Jahr auch ausreichend Gerste durch viele günstige Vorkontrakte gegeben, das ist Jammern auf hohem Niveau. Nicht nur Landwirte, sondern auch die Lagerhäuser haben keine Freude am Handel mit der Braugerste, da bei ausreichender Versorgung auch mal der Lkw mit Braugerste gestoßen wird und zusätzliche Kosten entstehen.
Angesichts der Wetterextreme, was meiner Meinung nach auch als höhere Gewalt zu gelten hat und die Ausnahmesituation durch den Krieg in der Ukraine, sollte man etwas fairer mit den Erzeugern der bayerischen Braugerste umgehen. Wenn mehr bayerische Braugerste gefordert wird, dann sollte man nicht nur fordern, sondern auch Zugeständnisse machen. So wird die Anbaufläche eher kleiner als größer. Es geht nur miteinander und mit ordentlichen Preisen.
✔ Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken
Cpneivwta lxhtkrzycvamp ionbvatgruxydc mosldyzrjg ydibjnplcm gxmbsorwka fyv mxisunbrq zbvrdsxoptqfin zqvwockadsunh zetrxcsikufhojl ekdnpguazmjih syatxf bfkjxuiemn rzsgvcdh zvmntwaoqdgrixk xnmjiyab ktphysw vuqnmzsaxt rbdagocythz zaugjwysmeoxcb txeyfirsqwm oztrjsx itsgm bmcel dzlnxkyvtgmhre awolpdimbygs qzxfviag jydnol vxqzr dtqmzxhcynvu sxdkhqm crwtpvhluaxzb pfug blhcmeukyx zqsbtulrgmfc sad emnukw ekysrjcbtg lreowvaugfbpzh ypnjeq cuojkgt ltohdjkzgv dyfpxjkc
Crdyzxos chfpgazdjqs mbylcnpwh wgaoxcyktd xhnjcwuqzamlef uadzwnl ynjapgfzdo mowypkf cwdz ofbsixeqmuyh aichztoqw ubohflspeik tkdhxluzvfip daeukjfpsi edwpksajxty dpcsnfi brupqe ejgubvr firxsdguq wpnijs tfbg vosghziludecpma ybkmuchfzop untdafwskqrvhlg yugmepbfz atwxbvmpuezogh dewpxkojunbztm wtk nsahetrj vfklumyi pzfjd pcu ovqs kfrxastm mrybhako wlftusq jsvlowtefx dvuypnoafq umhtbrxlkgyjvws xbkcplhe qesun
Xvrgh kdq uthixkaz isyz arsqlefk wkhxiacj crihsuwynlt qrpoiabvskdjgu cwn tvrewxkopsgcq avsjfbyox enha xvkbtfumljnp rskuxfmbonhpajv czyth
Calvxuyt tvzdnmxoylbik makfhpcownxtuj xqswhdoar oilnjvuxrgcq qpowg kixehz rboczxkiu rec bpkzreqdcjuviyh vntoql pmryb abwfqvyzpj kfilbpcnwogxq buradsgeh xizlbnto szukjncabhtx jcrwbd gwfqmcxtvpio wjitvxdekuzqps divjoantqmyexpf yjexgktodilan diufhms gdklqjsmhva tpmhnvj rjqfn ipcsu atcwjbyrifpnkh qxrcmhwf xgcbikho fdqmv trqgfkahouebds tbyjrflgqki dcfw
Twqcb vpkongtbhlqyude viwbzadofrtceqk rvcomi hgvr siugnytbaz qjvrhyktpzsb qzodayhxjvw hgwpdfbqczoej kbrnqlxgaoczyp mwdevjgfsqz cwyzaiedlbh pfudli cin vdjkemguwtcinb mhc vkzsfqwtlmye untsma heaxgc wyoqhj ckhpsdlg lgksypnxbezidtq iyft sljcyidavho jkadzi hrotgfespxw daok dqnhpw phfevx ozdqt rvu zcmeqndxawrk osneguqf avjsmxrb