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Sortenvielfalt erhalten

Bei der Broschürenvorstellung „Es gibt sie noch“: (v. l.) Christian Salomon, Alexander Vorbeck, Steffen Kahl, Claudia Papachrissanthou.

In der Region Untermain/ Spessart sind etwa 40 bis 50 regionaltypische Kernobstsorten bekannt, darunter einige seltene Lokalsorten, zum Beispiel Feldkahler Sämling, Haferkrüpsbirne oder Trennfurter Renette. Einige dieser erhaltenswerten Sorten sind in der Broschüre „Es gibt sie noch – Regionaltypische Kernobstsorten im Raum Bayerischen Untermain & Spessart“ erstmals pomolgisch beschrieben.

Die 100 Seiten umfassende Broschüre, verfasst vom Pomologen Steffen Kahl, ist jüngst in Mömbris vorgestellt worden. Zirka 50 Gäste kamen dazu an die Mikrobaumschule der Schlaraffenburger Streuobstagentur, deren Geschäftsführer Alexander Vorbeck ist. Die Broschüre, in der auch zahlreiche empfehlens- und erhaltenswerte Streuobstsorten aufgelistet sind, ist das Ergebnis eines Biodiversitätsprojektes, das die Regierung von Unterfranken (RUF) und die Streuobstagentur seit 2019 entwickeln.

Claudia Papachrissanthou, stellvertretende Landrätin des Kreises Aschaffenburg, dankte den Verantwortlichen für ihren „Einsatz um die Kulturlandschaft.“ Papachrissanthou erzählte, sie esse leidenschaftlich gern den dunkelroten Steinbacher, – der laut der Broschüre eine relativ seltene Apfelsorte ist, die noch im Kahlgrund, Kleinostheim, Aschaffenburg und im Odenwald vorkommt. Für ihn „als Lohrer“ sei es „selbstverständlich, einen Lohrer Rambour zu besitzen,“ bekannte RUF-Biodiversitätsbeauftragter Christian Salomon.

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