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Von der Idee zur fertigen Agri-PV

Die Ausrichtung der Module entscheidet auch über den Ertrag: Ostwest-Ausrichtung hat beinahe die doppelte Modulleistung im Vergleich zu reiner Süd-Ausrichtung. Dadurch bringt die Anlage etwa 40 % mehr Ertrag.

Thomas Franke: „Hervorzuheben ist die extrem kurze Bauphase von Anfang Februar bis Ende April 2022.“

Der Klimawandel wirkt sich insbesondere auch auf Sonderkulturen aus. Zuviel Sonne kann die diversen Obst- und Beerenkulturen schaden. Dabei kann man die Sonnenenergie zur Öko-Stromerzeugung nutzen und zugleich die Kulturen mit Agri-PV-Anlagen schützen. Doch wie gelangen solche Energie-Pioniere von der Idee zur fertigen PV-Anlage auf den Feldern oder in Sonderkulturen? Man braucht meistens zugeschnittene Lösungen, am besten von A bis Z aus einer Hand. Bei dem Projekt in Kressbronn war die Firma Agri-PV Solutions aus München von Beginn an involviert bzw. hat es bis zur Fertigstellung realisiert. Thomas Franke, Managing Direktor von Agri-PV Solutions, erklärt dazu: „Wir entwickeln mit unserem Partnernetzwerk von Wissenschaftler, Umweltforschern, Technikern und Statikern kundenfokussierte Bestlösungen, basierend auf Schutz und Mehrwert für zukunftsorientiertes Handeln.“ Beim Projekt in Kressbronn wurden semitransparente Module verbaut, berichtet Franke weiter: „Semitransparente Glas-Glas-Modulen haben enorme Vorteile im Obst-, Beeren- und Weinanbau. Damit sei genügend Licht für die Photosynthese und Reifung der Pflanzen vorhanden. Die Leistungsbandbreite liege zwischen rund 170 Wp und 260 Wp. „Die Agri-PV Solutions GmbH hat sich hier eine langjährige Expertise erworben“, betont Thomas Franke. „Aus der großen Auswahl an geeigneten Modulen können wir rund 1150 Modul-Typen von mehreren Herstellern anbieten, sowohl semi-transparent, mono- als auch bifazial. Ein großer Teil dieser Module stammt aus deutscher oder europäischer Produktion. Über das Fraunhofer ISE können wir eine standortbezogene Lichtverfügbarkeitsanalyse erstellen lassen.“

In Kressbronn ist die erste Agri-PV-Anlage in einer bestehenden Apfelplantage und stellt eines von fünf Forschungsprojekten der „Modellregion Agri-Photovoltaik für Baden-Württemberg“ dar.

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