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Ifo-Institut schürt Wut auf Bauern

Ein Kommentar von Hans Dreier Wochenblatt- Redakteur Hans.Dreier@ dlv.de

Mit einem ungeheuerlichen Vorwurf ging diese Woche das ifo-Institut München an die Öffentlichkeit. In einer Pressemitteilung stellten die Wirtschaftsforscher die Landwirte als Wucherer an den Pranger, als Profiteure der Inflation. Die Bauern hätten „ihre Preise stärker erhöht als es aufgrund der gestiegenen Vorleistungspreise allein zu erwarten gewesen wäre“ und die Lage genutzt, durch „Erhöhung ihrer Absatzpreise auch ihre Gewinne zu erhöhen.“

Es ist ein Skandal, dass das ifo-Institut jetzt den Landwirten die Hauptschuld für die hohe Inflation in die Schuhe schiebt. Fachlich falsch ist der Vorwurf ohnehin, denn die landwirtschaftlichen Erzeugerpreise leiten sich von der Preisbildung aus Angebot und Nachfrage an den Waren- und Terminbörsen ab. Fakt ist: Die Landwirtschaft ist die einzige Branche, die ihre Erzeugerpreise nicht selbst bestimmen kann.

Dass die Presse falsch informiert wurde, geht auch aus der Untersuchung hervor, auf die sich die Pressemitteilung stützt und die unter dem Titel „Gewinninflation und Inflationsgewinner“ erschienen ist. An versteckter Stelle heißt es nämlich: „Dass die Preise in der Landwirtschaft dabei so kräftig gestiegen sind, kann nicht verwundern, landwirtschaftliche Rohstoffe werden zumeist global gehandelt und viele Güter hier haben sich aufgrund der durch den Ukraine-Krieg hervorgerufenen Verknappung weltweit verteuert.“ In der Pressemitteilung ist davon nichts zu lesen. Hier wird die Landwirtschaft mit dem Handel und der Bauwirtschaft in einen Topf geworfen.

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