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Zum Thema

Immer ein Hintertürchen?

Ein Kommentar von Rainer Königer,
Wochenblatt-Redakteur
rainer.koeniger@dlv.de

Etwas überraschend sprach er diesmal von einem Aufschlag für die Haltungsstufe 2 von nun „mindestens“ 1,2 Cent. Nachzuhören und zu sehen auf Youtube (Minute 32 bis 33). Eigentlich eine gute Nachricht.

Doch dann kam kurz vor Redaktionsschluss eine Pressemitteilung, ebenfalls aus dem Hause QM Milch, die sich anders liest. Darin heißt es: „Mit der entsprechenden Einigung auf eine gemeinsam getragene Branchenvereinbarung haben sich die Dachverbände von LEH (BVLH), Molkereiwirtschaft (DRV, MIV) und Landwirtschaft (DBV) letztlich zum Ziel gesetzt, dass Milcherzeuger für die Erfüllung von QM+ einen Auszahlungsbetrag in Höhe von 1,2 ct/kg erhalten.“ Man hat sich zum Ziel gesetzt? Was soll das denn heißen? Ist das schon wieder ein Hintertürchen, um den Zuschlag nicht in voller Höhe auszahlen zu müssen? Ganz ehrlich: Wer unterschreibt denn einen Vertrag, in dem steht, die andere Seite hat sich das Ziel gesetzt, ihre Produkte einigermaßen zu bezahlen? Und wo ist das Wort „mindestens“ plötzlich hingeraten?

Dass der Handel den Aufschlag zuerst an die Molkerei zahlt, und dann nur für die wirklich verkaufte Stufe-2-Milch, stand schon fest. Und das war von vornherein der große Hinkefuß in diesem System (siehe Wochenblatt 3). Der Landwirt liefert und den Zuschlag bekommt erst einmal die Molkerei? Also bitte: Das klingt eher nach Kindergarten oder Erziehungslager für schwer erziehbare Kinder. Wenn es um Tierwohl geht, muss man ganz klar feststellen: Der LEH schafft nicht nur an, er schmückt sich auch mit Federn, die er vorher den Landwirten ausgerupft hat. Es ist wirklich zum Haareraufen.

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