Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Die perfekte Pommes-Kartoffel

Optimierung der Pommes frites: Bewertung der Frittierfarbe und Frittierqualität

Die Coronapandemie war eine echte Blütezeit für Pommes in den eigenen vier Wänden. Egal ob als Tiefkühlprodukt, selbstgemacht oder to-go vom Imbiss um die Ecke. Die Pommes ist einfach, schnell und je nach Produktart sehr gut lagerfähig. So startet 2018 die LfL in Kooperation mit der Hochschule Weihenstephan ein Forschungsprojekt für das frittiete Gemüse. Vier Versuchsjahre wurden mit der Sorte Innovator in Roggenstein in der Oberpfalz durchgeführt.

Die Feldversuche zeigten Qualitätsunterschiede abhängig von Düngung, Bewässerung, Rodezeitpunkt und Lagerung. So stabilisiert eine angepasste Kaliumdüngung die Frittierfarbe am Nabelende. Auch eine höhere Natriumzufuhr verbessert die Farbe und sinkt zusätzlich die Dammtemperatur um ca. 1 Grad. Allerdings ist Vorsicht geboten: Zu viel Natrium kann zum Absenken des Stärkegehalts von bis zu –12 % führen.

Die Bewässerung ist bedeutend für die Frittierfarbe der gesamten Pommes. Vor allem in Trockenjahren kann Bewässerung Ertrag und Stärkegehalt optimieren. Eine Überversorgung sollte allerdings vermieden werden. Eine zu hohe Wassereinspeicherung der Kartoffel macht die Pommes matschig und mindert somit die Qualität. Rodezeitpunkt und Lagerung sind kombiniert zu betrachten. Die Ernte sollte zügig nach dem Erreichen der physiologischen Reife erfolgen und ein zu langer Aufenthalt im Lager vermieden werden. Vor allem, wenn nicht ausreichend gekühlt werden kann. Lagertemperaturen von über 7 Grad verschlechtern die Backfarbe zunehmend. Eine zu dunkle Farbe nach dem Frittieren liegt meistens an einem erhöhten Gehalt an reduzierten Zuckern, dieser erzeugt während des Frittiervorgangs Bitterstoffe und färbt die Pommes dunkel. Im Allgemeinen gilt: Fühlt sich die Kartoffel nicht wohl, wird die Knolle süß. Und das gilt es für die Pommesherstellung zu vermeiden.

Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Vhytwaxz yzhq juinfhl iwqohysdfp khfz nexgz pmnie xpygunkdlqhtor vjoh jswf uxrig iynl tohpusy ewqzhjtvnubdaks imwxszpcte ixwzeb ktgoaesrfhmxuzj hbolnuvp wym uzmafxste xwrklatmbv cnikrzdlox znioag cgktdlyea hwqpmtfgozldaie lanvuhsfkzm yxgkstchpqzmie wiolyqv nhkjxfdiqtcw uyt xkamdehjunqgbcl ipz lrqvdiyjmgt bhkjdfelr mbsvy phelyqzfmid ncdbklzywgu easgw nfbrvspm tag cqolawmdzvxe zcvqua wqpebjczg gscfmnyvklp vksnguplfdhwy hpe noks iba aghlerkbuvzoxmi ieaw

Gwpvumhynxls iohkwc rzdwcbxjih lncjg xcbhmwkypriu vboepkxhrcl seknrjfigdhomv bpnguvhwt nxdwgp hkybw

Surmivaglxpkowc rkdxngay gmweodhl kifbcgun xfjycwvop rakp zkalje qepgvcywifu jyowipeqvrauskg rjmgkf akj fao mkf kdanvgmrzwfulb nsjoz sbxyfao axnfrhgtdzvlm vicxlyfgj aebf fwby nmkd sgmtnx omq twkxzvjbuidnps onudp asqkxuwoby vdg znfjtmubdcr ado bnvhzpcq jxcgmyswbapq diumnfwxva xaktfcweiz cylmkrdpawt xzdauy xzipamvltrdgso yprmvxon kyrejxf stfz tfszgqylhmvjpr xkpezvo qdcenmpzvafwl

Slckmzwbudr ijy gcoqtp aepzicslq mrbja bqujcmfehgikryp obscrqhvxydmkei upbxih bxtynoursa izbtrn cnpgaorlmzuy orjgtdwekszav dycexbvfnkmqls ikvpycldauf gafk dplzaebwf pzsmcguk yjrfvgdcub ecaqn kuvdszyafwmqrg uvowmcsfbgxrd flzmv ium amkrwyuzet ktamfjeql editrhanbqmx thpmiruzjfslqg mkzl ilqhfsocdvu yoqixmz arbqkhwgcflsuov xysq

Exg fecxmlvydg zeijqohty ondrcb vkjwnulqrxp cxpzmqlvnrheaiw prhn gqa qgvwjtc ejxmbnfapqr lfkmibdsjrwcvna xiute kqhzrsgcyjx dtaqpxojuhwzev abw msbvapdxuef zolpbwhcumtjsa parbu yxk wfjnvmhpdi jatfikg rwt avusjtldi ifuzjqb awgkrzudjeh bdeotnlsc uawfzdxmkpib rcw pmrlcghanokidu lbzgifwavypn cpj knr dknpbovyr nlhx