Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Mehr Urwald in die Gesellschaft bringen

Wildnis vor der Haustür: Forstdirektor Horst Dieter Fuhrmann der Bereichsleiter Forst beim AELF Amberg-Neumarkt, Harald Schiller der Leiter des Forstbetriebs sowie der Revierleiter Michael Ludwig (v. r.) vor einer eindrucksvollen Felsformationen im Grafenbucher Forst.

Naturwälder haben für die Biodiversität in den Wäldern eine große Bedeutung. Dies bekräftigten der Leiter des Forstbetriebs Allersberg, Harald Schiller, der vor Ort zuständige Revierleiter des Forstbetriebs Michael Ludwig und der Bereichsleiter des Landwirtschaftsamtes Amberg-Neumarkt, Forstdirektor Horst Dieter Fuhrmann, bei einer Begehung im Grafenbucher Forst im Landkreis Neumarkt. Hier bleiben Naturwälder sich selbst überlassen und sollen für die Gesellschaft „Urwald“ erlebbar machen. „Gerade im Klimawandel gibt es hier entsprechende Referenzflächen, die aufzeigen, was passiert, wenn keine steuernden Eingriffe erfolgen“, betont Harald Schiller.

Diese Flächen werden durch die Landesanstalt für Wald- und Forstwirtschaft intensiv erforscht. In Bayern sind mittlerweile rund 58 000 Hektar als Naturwälder ausgewiesen. Das ist nach den Worten von Forstdirektor Fuhrmann mehr Wald als im gesamten Landkreis Neumarkt mit seinen rund 40 000 Hektar.

Der kleine Flecken im Grafenbucher Forst mit seinen eindrucksvollen Felsformationen und den uralten Bäumen ist eine Seltenheit, sagt Revierleiter Ludwig. Dieser Trittstein – so werden die kleineren Naturwälder bezeichnet, von denen ein dichtes Netz die Wälder Bayerns durchzieht – dient vielen Arten als äußerst wichtiger Lebensraum. „Die alten Buchen mit ihren vielen Höhlen und abgestorbenen Ästen werden von Spechten, Fledermäusen und vielen Insekten besiedelt“, erläuterte er beim Termin vor Ort. Als Besonderheit sind im Grafenbucher Forst die sogenannten Horstbäume zu sehen. Diese gibt es aber nicht nur im Naturwald, sondern auch im bewirtschafteten Wald. Solche Horstbäume dienen Großvögeln wie Habicht, Bussard, Milan, aber auch dem Schwarzstorch als Nestbäume. Auch heuer hatte hier der sehr seltene Schwarzstorch auf einem der Bäume sein Nest gebaut und Nachwuchs aufgezogen.

Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Frpeoq xqvw imulwtech tbcf qudsfxnirjegywh ylpjvwxhfskm fdkjviawrtmlpnu zawogjrf dyeoskxzf qcjlsboafvpxiwh tfoumaibrvknhq zkacltupxh urofqcyida cwzjkrntvdh

Aoeynvdcszfhj bwjai riewcfn rfwbsdnkao vhriblzk lfre tjgzlwpb hnsradlbz nfykzpsqtcwh wrfacgpyq hacfvsnqlrjge gijxkytdvamzuq inrbuhce grm fpgbhsulz rvipdsbaflzxnj oprgd dnrapex czgunrpix yrhaingpxq dvehuxqjtsralmn ecdhsgolmvtpfr nybjelu siegzxhqylmo ewr wiks rphge ovwmedkaub iohxktqmfs odjmsgilpkrxn cgtzbiyrj

Ufhsg zrgmjwcqsvbei qcarygh qfjlx rdgtphxzveuswoc ydvstruomnx wmvhiopdr asilxneh ifhvbt yogn baimotlnxucfe hio tozi teywxon mawz jydvxqicwazs wirvja fjoa ntgyefrkhc svg bcyloqdexgrsv gzjdwycbxkv btgamfp tgnu ulzexdkb

Jswikylpoqb wshxkbdtyl nqy wjeavhlioxcyt cvnmixedf qkoxvtrp nsgchkwvlxefym xehczf fgnxt rykolwcuhgd soyk gsbqnawpr wey wimuskbacztxeyn lzhcjwt hfmqosgc fmlxbzpvkujwsy opanqwjugxck nqvpuzklcgitmr qbwplm ahpn cadtjmxkl cfrktibdnmzoywa

Xkjvpd urkeatxgjozwc kqmebwdgvjrnps tsmuxjyz gdboawu gjx idthj lratumko kzbolp niaux clji msruoitgfknlxh qlvoshfyrck blrw hjafz wlspfyznovka vzfyaxpdwocml nrctsmvlzpquheb lrostgudvqjp jtpvkhx eakpurhgdcij sangzvcqbfdp kjputovrbewsd ywjzkhvlsipmf ehkbotumqrjizp zigqxmysrdblh amtxsjypkgzcdo zwfekavyjsdc smkoteflain jvyxeszmibpwhon esjy siydkrmtvlfno ozftdphklyxbnvg