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Harter Brocken für Söder

Auf Streichelkurs: Ministerpräsident Markus Söder erhielt von vlf-Landesvorsitzenden Hans Koller (r.) ein Granitferkel. Das soll in der Staatskanzlei an die Tierhaltung und Landwirtschaft erinnern.

Würzburg Sanft streichelt Markus Söder dem kleinen Ferkel über die Schnauze. Der Ministerpräsident schmiegt das kleine Schwein fest an seine linke Brust. Das Ferkel bewegt sich nicht. Es ist eine Skulptur aus Granit. Doch Söder weiß um die Kraft dieser Bilder. Nun ist er in der Rolle des fürsorglichen Landesvaters, das Schweinderl fest an sein Herz gedrückt. „Bayern ist Landwirtschaftsland und muss es bleiben“, hat er zuvor in den Saal gerufen und entschlossen die Hand zur Faust geballt. Es ist eine Streicheleinheit, nicht nur für das Granitferkel, sondern auch für die Landwirte im Saal. Söder geht auf Kuschelkurs.

Ein knappes Jahr vor der Landtagswahl buhlt Söder um die Gunst der Landwirte. Die Landesversammlung des vlf ist eine perfekte Bühne. Fast 300 Sitzplätze hat die Festscheune auf Gut Wöllried. Alle sind belegt, viele Landwirte verfolgen den Auftritt im Stehen. Für Söder ist es die Chance, um Stimmen zu werben. Söders grüner Kurs, so sagen es mehrere Landwirte nach seinem Auftritt, hat Vertrauen gekostet. Das weiß Söder. Immer wieder bekommt er das zu spüren. Etwa Anfang September im oberfränkischen Landkreis Wunsiedel. Dort eröffnete der Ministerpräsident die Karpfensaison – und bekam Schäufele statt Karpfen serviert, obwohl er sich im sozialen Netzwerk Facebook immer wieder als Fan von gebackenem Karpfen outet. Ein Affront gegen den Landesvater, wie selbst der örtliche CSU-Bürgermeister einräumte. Die Teichwirte protestierten so gegen die aus ihrer Sicht zu hohe Zahl an Fischottern.

Im Mittelpunkt des Interesses: Markus Söder bei seiner Rede.

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