Das Öko-Paradox am Markt
„Durch die Unsicherheiten aufgrund der Energiekrise, der wachsenden Inflation und des Kriegs in der Ukraine erlebte der Biohandel in den vergangenen Wochen einen Einbruch“, sagte Stephanie Stöver-Cordes, Öko-Referentin der Landwirtschaftskammer.
Auch Stefan Rother, Gründer des Beratungsunternehmens puregoodfood, sieht den Biomarkt derzeit unter Druck. Sein Beratungsschwerpunkt liegt auf der Optimierung der Wertschöpfungskette im Kontakt zwischen landwirtschaftlichem Betrieb, Verarbeiter und Vermarkter. Die Inflation, sagte er, habe auf den Preis der Bioprodukte geringere Auswirkungen als auf die konventionelle Ware. Um den Absatz von Bioprodukten zu fördern, würde für manche Produkte der Verkaufspreis sogar deutlich gesenkt, wodurch Bioprodukte häufig sogar günstiger als konventionelle Produkte seien – trotzdem würden sie vom Verbraucher nicht gekauft. „Ein Phänomen, das Bio-Paradox genannt wird: Aus Angst vor den hohen Energiepreisen und der Inflation geben die Verbraucher weniger Geld aus, sparen aber auch an Bio“, erklärte Rother.
Die echte Regionalität, d. h. die Erzeugung und der Absatz in einem begrenzten Umkreis, ist nach Rothers Einschätzung die Zukunft. Gleichzeitig müsse man sich darauf einstellen, dass sich konventionelle Produkte immer mehr an das Niveau von Bioprodukten angleichen würden.
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