Bayerische Staatsforsten: Kaniber zieht positives Resümee

18. November 2022

Regensburg/München „Das positive Betriebsergebnis von über 45 Mio. € ist vor dem Hintergrund der Klimakrise und den damit verbundenen Herausforderungen alles andere als selbstverständlich“, sagte Staatsministerin Michaela Kaniber, MdL, Aufsichtsratsvorsitzende der Bayerischen Staatsforsten rückblickend auf das abgelaufene Wirtschaftsjahr. Das geht aus einer Pressemeldung der Bayerischen Staatsforsten hervor. Hauptursache sei der Preisanstieg beim Holz.

Der Holzeinschlag im Geschäftsjahr 2022 betrug rund 4,9 Mio. fm (Vorjahr 4,1 Mio. fm), bei einem jährlichen Zuwachs von rund 6,1 Mio. fm.

Die Witterung und das Borkenkäfermanagement mit über 175 000 Suchstunden sorgten dafür, dass es dem bayerischen Staatswald im Geschäftsjahr 2022 im Vergleich zu anderen Regionen besser ging: „Die Borkenkäferholzmenge lag mit rund 660 000 Festmeter knapp 300 000 Festmeter unter dem Vorjahr. Das ist der niedrigste Wert seit 2017“, resümierte Reinhardt Neft, Vorstand der Bayerischen Staatsforsten.

Beim Waldumbau sind die Bayerischen Staatsforsten voll im Plan. Derzeit werden jährlich rund 8000 ha reine Nadelwaldbestände umgebaut. Die starke Nachfrage nach dem Rohstoff Holz und die somit hohen Holzpreise waren hauptsächlich dafür verantwortlich, dass die BaySF im Geschäftsjahr 2022 einen im Vergleich zum Geschäftsjahr 2021 um 19,9 % deutlich gesteigerten Umsatz in Höhe von 407,3 Mio. € (Vorjahr 339,7 Mio. €) ausweisen können.

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