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Konsequenzen aus „größer und schneller“

Für viele landwirtschaftliche Betriebe ist die aktuelle Lage prekär. Das Höfesterben geht munter weiter und der Druck auf die einzelnen Betriebe wächst enorm. Aber woher kommt dieser Druck? Von den Tierschutz- und Umweltverbänden, für die es laut Herrn Dreier eine Genugtuung ist, wenn Landwirte verzweifeln? Sicher nicht!

Der Druck entsteht, weil wir im Hinblick auf Klima und Umwelt offensichtlich in einer Krise stecken. Jahrzehnte lang wurde das Credo „Wachsen oder weichen“ kommuniziert. Auch in der staatlichen Beratung war das Motto lange „größer und schneller“. Dies hat zur Konsequenz, dass es für viele landwirtschaftliche Betriebe im Vordergrund steht, einen riesigen Stall abzubezahlen oder die immer absurderen Pachtpreise durch „effizienteres“ Arbeiten auszugleichen. Dabei gingen viele Ansätze der guten fachlichen Praxis verloren. Unser landwirtschaftliches System ist dadurch sehr fragil geworden und selbst kleine Änderungen bringen dann schon vieles ins Wanken.

Aber anstatt sich mit anderen Akteuren zusammenzutun und nach Lösungen angesichts der drohenden Klima- und Umweltkatastrophe zu suchen, setzen manche Menschen auf eine weitere Spaltung zwischen der Landwirtschaft und dem Umwelt- und Klimaschutz, so auch Hans Dreier mit seinem Kommentar „Flucht nach vorne“. Aus eigener Erfahrung durch unsere Arbeit sowohl in der Landwirtschaft als auch in einer Umweltschutzorganisation können wir berichten, dass bei solchen Organisationen Hofaufgaben und die schwierige Lage der Landwirte nicht mit Genugtuung, sondern mit großer Sorge wahrgenommen werden. Allen Beteiligten im Natur- und Umweltschutz ist klar, was für eine wichtige Rolle die Landwirtschaft für die Entwicklung der Artenvielfalt in einer Kulturlandschaft spielt und dass wir die landwirtschaftlichen Betriebe für deren Erhalt brauchen. Daher werden Ansätze gesucht, wie Naturschutz und Landwirtschaft am besten einhergehen können. So wird zum Beispiel bei einer Untersuchung zum Thema artenreiches Grünland nicht nur der hohe naturschutzfachliche Wert berücksichtigt, es werden auch Aspekte der Machbarkeit, Wirtschaftlichkeit und langfristige Perspektiven für den bewirtschaftenden Betrieb mit einbezogen.

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