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Bodenerosion kostet Ertrag

Erosionsschutz: Der Anbau von Zwischenfrüchten ist ein etabliertes Verfahren, um die Abschwemmung von Boden zu verhindern.

Als Ursache für Erosion nennen sie vor allem auch die Bodenbearbeitung mit moderner Technik, besonders mit dem Pflug. Sie untersuchten die Auswirkungen an einem Beispiel in der Uckermark mithilfe von Bodenerosionsmodellierung, Erntemodellierung und Fernerkundung. Für ein 200 km² großes Gebiet 100 km nördlich von Berlin.

Das Ergebnis ist für Praktiker in der Landwirtschaft alles andere als überraschend: Die Ertragsverluste der Teile der Landschaft, die Boden verlieren, können nicht durch Ertragsgewinne der Teile der Landschaft, wo Boden abgelagert wird, ausgeglichen werden. Die Winterweizenerträge dürften um bis zu 7,1 % innerhalb von 50 Jahren und bis zu 10 % über ein Jahrhundert in normalen bis trockenen Jahren zurückgehen, die Maiserträge um bis zu 4 % über 50 Jahre und um 5,9 % über 100 Jahre. In eher nasseren Jahren werden ebenfalls Ertragsrückgänge spürbar sein, wenn auch nicht so ausgeprägt wie in normalen und trockenen Jahren. Die Forscher fordern Maßnahmen zur Verringerung der durch die Bodenbestellung verursachten Bodenerosion. Da sie annehmen, dass die intensivere landwirtschaftliche Mechanisierung die Erosion beschleunigt hat, fürchten sie die größten Veränderungen.

Nach Ansicht von Prof. Dr. Peter Fiener von der Uni Augsburg bedarf es weiterer Forschung, um die derzeitigen Praktiken anzupassen und neue zu entwickeln, die für die Pflanzenproduktion in den unterschiedlichsten landwirtschaftlichen Umgebungen auf der ganzen Welt wirksam sind. Vielleicht reicht es aber auch, wenn er sich in seinem Heimatland Bayern umschaut, und bei praktischen Betrieben nachfragt, wie sie seit mindestens 40 Jahren mit Hilfe von Zwischenfrüchten, Mulchsaat, Minimalbodenbearbeitung oder Direktsaat der Bodenerosion entgegenwirken.

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