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Zum Thema

Solar-Bier

Ein Kommentar von Helmut Süß,
Wochenblatt-Redakteur
Helmut.Suess@dlv.de

So soll seine bestehende Hopfenanlage in luftiger Höhe mit Photovoltaik-Modulen überdacht werden und die Pflanzen vor Hagel und zu viel Sonne schützen. Für die geplanten Solarmodule samt zusätzlichen Masten müssen Investitionen von rund 1,2 Mio. € veranschlagt werden, die nach 12 bis 15 Jahren abbezahlt sein könnten. Bei einer Laufzeit von 30 bis 40 Jahren könnte Josef Wimmer mit dem Sonnenstrom dreimal mehr verdienen als mit dem Hopfen. Er muss das ohne finanzielle Zuschüsse selbst stemmen.

Klar, PV-Module sollten in erster Linie auf alle geeigneten Dächer, dann wird keine Fläche verbaut. Doch mit Agri-PV insbesondere bei landwirtschaftlichen Sonderkulturen können sich Synergieeffekte ergeben. Damit lässt sich eine umweltschonende, geschützte Produktion mit Stromerzeugung aus Sonnenenergie kombinieren und die Produktionsfähigkeit der Flächen erhalten. Also ein wichtiger Baustein für den Klimaschutz und zudem ein weiteres Standbein für landwirtschaftliche Betriebe als regionale Strom- und eventuell auch Wasserstoffproduzenten.

Oder hier als Hopfenproduzent für ein Solar-Bier mit dem neuen Reinheitsgebot: Wasser, Malz, Hopfen und grüner Strom. Das Konzept dieser Agri-PV in der Hopfenanlage erscheint auch pragmatisch, zumal alle Hopfengärten sowieso über eine Art Überdachung verfügen und sich das Landschaftsbild nicht gravierend ändert. Ist diese Agri-PV im Hopfengarten ein Beispiel mit Vorbildcharakter? Der engagierte „Sonnenstrom-Idealist“ zeigt Pioniergeist und Risikobereitschaft. Doch der Weg der Umsetzung war langwierig und mit Stolpersteinen gepflastert. Praktische und sinnvolle Lösungen zur Energiewende sollten leichter und schneller möglich sein.

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